Im Grunde wo ein ganzes Outfit zu teuer und vom Preisleistungsverhältnis nicht stimmen würde aber ein Einzelteil was hermacht.
Ich würde niemals den Ladenpreis von Designernware zahlen
Hermès-Krawatten als Fashion zu bezeichnen, finde ich gewagt. Schals von Burberry habe ich hier auch noch nicht gesehen.
Das ja, aber was zählt ist die Absicht oder der Beweggrund, mit der man zu Fashiolabels "greift".
Andere tun das aber: Das "Hermachen" ist wohl etwas wie der Hermès-Gürtel (von ein paar Kollegen boshaft "Honda-Gürtel" genannt): Ich behaupte mal, dass bei 80% der Hermès-Gürtelträger dieses das wertvollste (naja, sagen wir zumindest teuerste) Teil ihres Outfits ist, man Hermès-Hemden und Anzügen aber leider nicht sofort ansieht, wie teuer sie waren (und möglicherweise auch nicht bezahlbar für den Gürtelträger), weswegen die dann auch von eterna und Cinque sein dürfen.Den Schluss verstehe ich nicht. Wenn mehrere Teile ein miserables PLV haben, ändert sich das auch bei einem Einzelteil nicht. Außerdem ist PLV subjektiv und für viele sowieso nur ein Argument um ihre Käufe zu rechtfertigen. Was bedeutet "etwas hermachen"? Die Marke an sich? Markendenken ist mir fremd, ich würde niemals etwas mit sichtbarem Markenlogo tragen - mit ganz wenigen Ausnahmen.