Schuhe von Lloyd - was spricht eigentlich gegen die?

Hallo Meliodas123 mein lieber Freund,

als treuer Shoepassion und DeFumo Kunde dürfte Aficianado nur vertraut mit unförmiger rundlichen Leisten sein, sodass ihm eine Unterscheidung sehr wahrscheinlich nicht gelingen würde. Jeder der etwas mehr Anspruch an sein Schuhwerk hat, erkennt eine Loake (1888)-Schuh hingegen aus 100 Entfernung und hält Abstand.


MfG

Ich wage es sehr stark zu bezweifeln, aber möchte Ihnen gerne mitgeben, dass Stil zuallererst etwas mit dem Auftreten zu tun hat und ich finde die so offen nach außen gekehrte Arroganz, dann doch sehr anstrengend.

Dennoch einen schönen 4. Advent.
 
Ich habe vor ca. 10 Jahren mal Lloyd-Schuhe geschenkt bekommen und ich trage sie auch heute noch, insbesondere weil sie zu den bequemsten Anzugschuhen gehören, die ich je besessen habe. Gleichwohl: ich muss mit ihnen öfters zum Schuster, um die Sohle/den Absatz reparieren zu lassen als mit Schuhen anderer Marken.
 
Ich habe vor ca. 10 Jahren mal Lloyd-Schuhe geschenkt bekommen und ich trage sie auch heute noch, insbesondere weil sie zu den bequemsten Anzugschuhen gehören, die ich je besessen habe. Gleichwohl: ich muss mit ihnen öfters zum Schuster, um die Sohle/den Absatz reparieren zu lassen als mit Schuhen anderer Marken.
Zeig mal Bilder!
 
Wird natürlich nur in den Open Walk´s nachhause gelaufen! (P.s. schon Trageerfahrungen auf Strecken von +15km?)
 
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Sind halt echte business-schnürer!
Zum Fahrradfahren jedenfalls sind meine Lloyds nicht sonderlich geeignet, weil die Sohle zwischen dem Absatz und dem vorderen Teil der Sohle, der mit Gummiprofil besetzt ist, aus Leder besteht. Damit kann es - insbesondere bei Nässe - schon mal vorkommen, dass man auf dem Fahrradpedal abrutscht. Daher wechsel ich die Anzugschuhe lieber. Die Lloyds-Schuhe mit Gummisohle jedoch dürften sicherlich keine Probleme beim Fahrradfahren verursachen.
 
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Hallo Meliodas123 mein lieber Freund,

als treuer Shoepassion und DeFumo Kunde dürfte Aficianado nur vertraut mit unförmiger rundlichen Leisten sein, sodass ihm eine Unterscheidung sehr wahrscheinlich nicht gelingen würde. Jeder der etwas mehr Anspruch an sein Schuhwerk hat, erkennt eine Loake (1888)-Schuh hingegen aus 100 Entfernung und hält Abstand.


MfG
Einen Loake 1888 gibt es nicht - auch wenn es ein Paar wäre. Bricht jetzt auch noch die Rechenschwäche durch?
 
Würde ich gerne, aber die Schuhe stehen im Büro, ...
Das wundert mich bei Lloyd-Schuhen irgendwie nicht.

Ich würde meine Schuhe nie im Büro lassen.

Das Argument Preis zieht übrigens nicht:
a.) Bei einem guten Schuh kann man beruhigt das Doppelte und mehr zahlen, da sie wesentlich haltbarer sind.
b.) Die i.d.R. klassischeren Formen unterliegen nicht der Mode und sind länger tragbar.
c.) Die Lederqualität und die optische Anmutung ist nach Jahren immer noch besser, als bei einem neuen Lloyd.
d.) 10.000 € für ein Fahrrad geben heute viele aus. Bei mehr als 300 € für einen guten Schuh tut man sich schwer. Verstehe ich nicht.
 
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