Schreibutensilien

Der Vorteil bei so einem Set sind die Federn in verschienen breiten.
Die Feder wird unten aufgeschraubt und das ganze wie ein normaler Kolbenfüller befüllt.
 

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Wenn Du was für Grußkarten oder ähnliches suchst würde ich dir ein spezielles Set empfehlen, die sind nicht so teuer und genau dafür. Wenn ich Zeit habe mache ich nachher ein Bild und stelle es ein.

Der Füller war eigentlich für den Daily Use gedacht - ist so ein Füller für den Daily Use überhaupt brauchbar bzw. hinsichtlich der "Nebenkosten" (Tinte etc.) überhaupt sinnvoll?

Grüße
 
Ein Füller ist zum Schreiben da:) Die Kosten sind sehr überschaubar und sollten der Freude, ein edles Stück zu verwenden, nicht im Weg stehen.
 
Der Füller war eigentlich für den Daily Use gedacht - ist so ein Füller für den Daily Use überhaupt brauchbar bzw. hinsichtlich der "Nebenkosten" (Tinte etc.) überhaupt sinnvoll?

Grüße

Nein, für Dayly use ist der ungeeignet. Da macht aber eine reine Calligrphy Feder imho auch keinen Sinn.
Wenn es für den normalen Täglichen Gebrauch wirklich eine Feder mit Calligraphyeigenschaften sein soll würde ich maximal eine OM nehmen.

Ich bin mit meinem 149 und seiner OM mehr als zufrieden, auch mal eben schnell was notieren oder mitschreiben ist kein Problem. Bei einer stärkeren Calligraphy Feder ist das Problem das man sehr bewußt schreiben muß. Mal eben schnell was notieren ist nicht.

Wenn Du damit aber keine Erfahrungen hast solltest Du in ein Fachgeschäft mit Beratung gehen. Mit einer reinen Calligraphy oder auch nur OM Feder kommt nicht jeder zurecht.
 
Ich würde mich da umagaur anschließen, für den täglichen (mitunter dann ja auch mal hastigen) Gebrauch sind echte Bandzugfedern nur geeignet, wenn man einen sehr, sehr disziplinierten Duktus hat – und selbst dann kann man sie nicht immer sinnvoll einsetzen (Formulare mit kleinen/engen Feldern, schlechtes Papier, usw.). Ich würde zu einer moderat breiten Feder mit leichtem Stubschliff (manche Hersteller machen das bereits ab B, viele ab BB, einige wenige sogar durchgehend) raten. Wie die neueren O-Federn von Montblanc gedacht sind, weiß ich nicht genau; es gibt aber einige Hersteller, deren O-Federn speziell dazu ausgelegt sind, einer eigentlich falschen (einwärts verdrehten) Schreibhaltung zu begegnen. Solche Federn sind für "Normalschreiber" unangenehm zu benutzen, weil der Auflagewinkel nicht zum Federschliff passt.
 
Könnte auch in den Freu-Faden, aber hier passt es noch besser hin.
Ich habe gestern von meinem Vater einen Füllfederhalter überlassen bekommen, es handelt sich dabei um einen Parker Duofold aus einem herrlichen blau-marmorierten Material.
Was für ein Material ist das wohl?
Das Notizbuch wird jetzt erstmal vollgeschrieben. Ist wieder ein ganz anderes Schreibgefühl, ich hatte vor einigen Monaten leider mein Etui mit Füller im Zug verloren, aber jetzt macht das Handschreiben wieder Spaß. :)

Ist das das Dünndruckpapier-Buch von Manufactum?
 
Ist das das Dünndruckpapier-Buch von Manufactum?
In der Tat - ich hatte das schon lange "auf dem Zettel" und mir neulich endlich zugelegt. Meine ursprüngliche Befürchtung, dass es für das Beschreiben mit Füller völlig ungeeignet sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Ich lasse nun immer eine Seite frei, für meine Zwecke als Sammlung von Gedichten, Sprüchen und Zitaten reicht das allerdings aus. Man darf mit der Feder nur nicht zu sehr aufdrücken. Das diszipliniert aber auch ein wenig, ich schreibe sonst sehr hektisch und drücke stark auf.
 
In der Tat - ich hatte das schon lange "auf dem Zettel" und mir neulich endlich zugelegt. Meine ursprüngliche Befürchtung, dass es für das Beschreiben mit Füller völlig ungeeignet sein könnte, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Ich lasse nun immer eine Seite frei, für meine Zwecke als Sammlung von Gedichten, Sprüchen und Zitaten reicht das allerdings aus. Man darf mit der Feder nur nicht zu sehr aufdrücken. Das diszipliniert aber auch ein wenig, ich schreibe sonst sehr hektisch und drücke stark auf.

Schlägt die Tinte nicht stark durch? Das war bisher der Hauptgrund für mich, es nicht auszuprobieren.
 
Schlägt die Tinte nicht stark durch? Das war bisher der Hauptgrund für mich, es nicht auszuprobieren.
Ich lege immer ein Löschblatt unter die Seite, die ich gerade beschreibe und lege es nach dem Beschreiben auch immer noch auf die frische Tinte - so komme ich ganz gut zurecht. Es wird natürlich ein echter "Akt" dadurch, aber es macht auch Spaß.
Das Geschriebene schimmert zwar stärker durch als bei anderen Papieren, aber das stört mich kaum. Es macht eben nur das beidseitige Beschreiben der Seiten mehr oder weniger unmöglich. Aber die freigelassene Seite finde ich gar nicht verkehrt, so wirkt es etwas aufgeräumter.
 
Ich nutze das gleiche Notizbuch (es kann gerade noch in einer Innentasche des Sakkos verstaut werden - nicht bei ganz engem Schnitt, sehr leichtem Stoff und teilweiser Fütterung:)), schreibe jedoch fast alles - abgesehen von Briefen und Unterschriften, für die der Füller zum Einsatz kommt - mit dem "Perfekten Bleistift" von Faber Castell in der Silber Ausführung. Den habe ich auch immer und überall dabei.

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