Schöne Häuser

und dann ists doch ganz anders gekommen. Kennen wir ja auch aus dem Bauhaus. Für einen Breuer von Knoll gibt man ja doch ein, zwei Euro mehr aus, als sich das der Herr B so vorgestellt hatte.
 
Sowas könnte mir gefallen....
 

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...um jetzt mal in etwas realistischere Gefilde zu kommen: mir gefallen die schönen Villen aus dem Jugendstil- oder Gründerzeitalter sehr gut. Diese haben einfach eine Wohnlichkeit und einen Charakter, der modernen Gebäuden eben oft abgeht. Das würde ich den so genannten Architektenbauten oder irgendwelchen fancy-schmancy

http://www.immonet.de/berlin/zehlendorf-nikolassee-einfamilienhaus-kaufen-7894d1120-1.html

http://www.immonet.de/berlin-villa-kaufen-87372c1122-46.html


oft sind diese Häuser ja heutzutage von zwei Parteien bewohnt, da man ja üblicherweise weder Personal noch 8 Kinder hat. :

http://www.immonet.de/berlin/koepenick-friedrichshagen-villa-kaufen-7604d1122-3.html
 
Ich bin auch ganz auf einer Linie mit Charlie. Neubauten finde ich per se fürchterlich, auch wenn sie wichtig und nötig sind. Schöner, phantastischer und wichtiger finde ich Altbauten. Es gibt nichts glanzvolleres, als durch eine Strasse zu laufen, welche umsäumt ist von vollsanierten Altbauten. Wobei selbst unsanierte ihren reizvollen Charme haben. Beton-, Stahl- und Glastempel sind absolut nichts fuer mich. Lieber Parkett, Holzwand und schwere Vorhänge.
 
Über die Einrichtung kann man streiten ganz klar. Aber als Ferienhaus im Süden finde ich die Transparenz angenehm.

Selbstverständlich kann man ein solches Haus auch wohnlicher gestalten. Der Boden ist aber Parkett mit Kindern und Hund etc. klar überlegen....
 
Ein paar Eigenschaften der Villa Abborrkroken scheinen mir recht effektheischend -
für mich dann bitte ohne die Spot-Beleuchtung, gerne mit einer kontrastierenden Sockelkonstruktion, dazu regionale Hölzer und ohne diese überbordende Kalkstein-Terrasse, die tendenziell einem nagelscheregepflegten Vorgartenrasen ähnelt.

Dann lieber zur Steigerung des Wohnwertes eine ordentliche Dachterrasse mit Möglichkeit zur Grillung bzw. passgenauer Auskragung der Dachkante zum Pool...

Persönlich finde ich bspw. Johnsons Glass House oder Mies van der Rohes Farnsworth House ansprechender, ebenso einige Entwürfe von Richard Neutra.

Sehr empfehlenswert: ein Bildband der Fotografien von Julius Shulman mit u.a. auch einigen Abbildungen der Case Study Houses.
 
Häuser sollten immer mit darin befindlichen Menschen fotografiert werden - denn für Menschen werden sie gebaut. Bei den eiskalt durchdesignten Reduce-to-the-max-Häusern sieht man dann oft, dass Menschen darin nur noch Fremdkörper sind.
 
Häuser sollten immer mit darin befindlichen Menschen fotografiert werden - denn für Menschen werden sie gebaut. Bei den eiskalt durchdesignten Reduce-to-the-max-Häusern sieht man dann oft, dass Menschen darin nur noch Fremdkörper sind.

Das hieße dann im Umkehrschluß, dass alle diese Häuser komplett am Bedarf der nun darin wohnenden Menschen vorbei gebaut worden sind? Bist Du Dir da sicher? Für mich träfe das nämlich schon mal nicht zu.;)
 
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