Wenn Deine Beine eher auf der kürzeren Seite sind, ist es ein legitimer optischer Trick, mit einem an sich etwas zu kurzen Sakko zu arbeiten. Zumal die Hosenbeine recht weit geschnitten sind, hast Du damit nur den Nachteil, relativ viel visuelles Gewicht auf dem Unterkörper zu haben, was die gefürchtete Birnenform bestärkt, wenn man wie Du nicht allzu breite Schultern und ein relativ schmales Revers hat.das jacket ist ca. 2-3cm kürzer als mein relativ langer Oberkörper, in Relation zur Körpergröße und dem Unterkörper.
Das Brustbein ist kein guter Ausgangspunkt. Der Schließknopf sollte in der natürlichen Taille liegen, ein langes Revers verschlankt visuell. Das ist bei den meisten Menschen in der Nähe des Bauchnabels. Auch der Hosenbund sollte von unten kommend nicht zu weit davon entfernt sein, damit zwischen Schließpunkt und Hosenbund keine Lücke entsteht. Mit letzterem scheinst Du aber kein Problem zu haben.Der oberste Knopf sitzt gut 3 fingerbreit unter dem Brustbein. Ich habe mal gelesen 2 fingerbreit unter dem Brustbein wäre ideal. Oder gibt es dafür eine Richtlinie? Beim klassischen Dreiknopfsakko liegt der obere Knopf wohl weiter oberhalb des unteren Endes des Brustbeins.
Ich kenne Dolzer nicht, aber bis zu 2cm Versetzen des Schließknopfes nach unten bieten viele MTM-Systeme an.Danke Euch,
die Knöpfe liegen genau oberhalb und unterhalb meiner Taille, die auch vor Corona noch schlanker war ;-).
Ich vermute dies genau anzupassen ist auch mt MtM kaum möglich, weil die Ausgangsgröße eine Konfektionsgröße 50 ist. Die Länge des Sakkos kann man wohl anpassen. Ob man dann auch die Höhe der Knöpfe anpassen kann muss ich beim nächsten Anzug beim Vermessen dann fragen. Bisher ist mir dies nie aufgefallen, vielen Dank für die Hinweise.
Ich bin kein Apologet von Skinny-HosenDie Hosen sind bequem und weiter geschnitten für die Bewegungsfreiheit beim Fahrradfahren ins Büro.
Ich trage die Hosen so sehr gerne.
Hallo zusammen,
nachdem ich über den Sommer einiges an Gewicht verloren habe, hadere ich derzeit mit meiner Wintergarderobe. Besonders die drei folgenden Hosen bereiten mir ein wenig Kopfschmerzen, da ich sie in der ersten Jahreshälfte erworben habe und sie noch nicht “zum Einsatz” gekommen sind.
Dass die Saumweite derzeit nicht optimal ist, ist mir bewusst. Mich würde daher vielmehr eure ehrliche Meinung zur Weite im Schritt und am Gesäß interessieren. Konkret stellt sich mir derzeit nämlich die Frage, ob man dort Stoff einnehmen kann und wenn ja, ob diese Veränderung in irgendeiner Art und Weise noch ästhetisch wertvoll sein kann. Kurzum: seht ihr Hoffnung für diese Hosen oder würdet ihr euch eher davon trennen?
Ich freue mich auf eurer Meinung!
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Nachdem Pascal in den Beiträgen vor mir viel hilfreiches Feedback erfahren hat, starte ich noch einen letzten Versuch, hier eine Rückmeldung zur Passform der Hosen zu erlangen. Vielleicht war mein Anliegen nicht klar genug formuliert, daher probiere ich es nochmal mit konkreten Fragen.
Wie beurteilt ihr die Tiefe und Weite im Schritt? Findet ihr, dass bei der Frontansicht ein Überschuss an Stoff zu erkennen ist?
Wie beurteilt ihr die Weite der Hose am Gesäß? In der Ansicht der Rückseite sind dort Falten zu erkennen, haltet ihr das für „zu viel“?
Sofern ihr dort etwas ändern lassen würdet, könnt ihr aus persönlicher Sicht einschätzen, wie realistisch diese Änderungen sind?
Ich freue mich auf hilfreiche Tipps.