Tilman
Well-Known Member
Gleichzeitig sorgten deine Auftritte hier im Forum jederzeit für ordentlich Stimmung, mein Freund.
Gleichzeitig sorgten deine Auftritte hier im Forum jederzeit für ordentlich Stimmung, mein Freund.
dermax
Active Member
Ich dachte, du wolltest bis nach Weihnachten warten
Ich muss Scarlatti hier zustimmen. Ich verstehe zwar recht wenig von dem unterschiedlichen Faltenwurf, dennoch muss ich sagen, dass der Anzug deiner Körperform nicht sonderlich schmeichelt. Ich finde, dass insbesondere die Hose zu einem recht "staksigen" Eindruck verhilft. Die Schuhe wirken durch die schmalen Hosenbeine riesig. Vielleicht doch ein etwas weiterer Hosenschnitt? @Scarlatti: Wie ein engerer Anzug da helfen soll, erschließt sich mir nicht ganz.
dermax
Active Member
Lass den Mann doch mal mit Zara in Frieden! Er sagte doch ausdrücklich, dass er einen anständigen Anzug möchte!
cbr
Well-Known Member
Don’t feed the troll, aber watt soll’s:
Edit: keine Ahnung, wie man per iPhone zitieren sollen. Von daher ganz klassisch
@ThePerfectPair
Deiner Ausführung könnte man entnehmen, klassische Passform heißt zu lang und zu weit, aber das ist falsch. Die hier häufig propagierte klassische Passform meint zumeist einfach nur: der Anzug sollte passen.
Ob ein Anzug passt ist zu 95% indiskutabel. Die letzten 5% gönne ich dem persönlichen Geschmack hinsichtlich der Passform (Achtung: Passform ungleich Stilelemente a la peak vs. notch lapel; SB vs. DB, etc), wozu z.B. Dinge wie Full- oder No-Break bei der Hose gehören.
Die hier viel beobachteten Spannungsfalten haben einfach nichts mit dem Adjektiv “klassisch” zu tun, sondern sind, entgegen jeder Stilauffassung, ein Indiz von “Anzug zu eng”!
Das hier meist etwas (!!) zu große Anzug besser wegkommen, als zu kleine liegt einfach daran, dass sie weder wie Kommunionsanzüge aussehen, noch den Träger in der Bewegung beeinträchtigen.
Beim oben gezeigten Anzug passt es vorn und hinten nicht. Klassisch hin oder her. Dennoch würde ich den gezeigten Anzug im Vergleich zu einem 5cm kürzeren und mit Spannungswülsten überzogenen Slimfit-Anzug vorziehen. Der eigenen Geschmack hat mit der Passformthematik in erster Linie nichts zutun, sondern fängt bei ganz anderen Dingen wie Farb-, Muster- & Stoffverständnis an. Von daher würde ich die Entwicklung eines Passformverständnisses von der Bildung eines eigenen Geschmacks abkoppeln.
Wenn beides einigermaßen vorhanden ist, können wir uns gerne über die Silhouette, Schulterform und weitere, die Passform optisch beeinflussende Dinge unterhalten. Am Ende bleibt es jedoch dabei, dass ein Anzug entweder passt oder nicht. Klassisch hin oder her. Es muss am Ende zum Träger passen.
Von daher hier Input, für einen gut sitzenden Anzug. Auf die Beschreibung “klassisch” verzichte ich gerne. Sagen wir einfach: er passt.
Edit: keine Ahnung, wie man per iPhone zitieren sollen. Von daher ganz klassisch
@ThePerfectPair
Deiner Ausführung könnte man entnehmen, klassische Passform heißt zu lang und zu weit, aber das ist falsch. Die hier häufig propagierte klassische Passform meint zumeist einfach nur: der Anzug sollte passen.
Ob ein Anzug passt ist zu 95% indiskutabel. Die letzten 5% gönne ich dem persönlichen Geschmack hinsichtlich der Passform (Achtung: Passform ungleich Stilelemente a la peak vs. notch lapel; SB vs. DB, etc), wozu z.B. Dinge wie Full- oder No-Break bei der Hose gehören.
Die hier viel beobachteten Spannungsfalten haben einfach nichts mit dem Adjektiv “klassisch” zu tun, sondern sind, entgegen jeder Stilauffassung, ein Indiz von “Anzug zu eng”!
Das hier meist etwas (!!) zu große Anzug besser wegkommen, als zu kleine liegt einfach daran, dass sie weder wie Kommunionsanzüge aussehen, noch den Träger in der Bewegung beeinträchtigen.
Beim oben gezeigten Anzug passt es vorn und hinten nicht. Klassisch hin oder her. Dennoch würde ich den gezeigten Anzug im Vergleich zu einem 5cm kürzeren und mit Spannungswülsten überzogenen Slimfit-Anzug vorziehen. Der eigenen Geschmack hat mit der Passformthematik in erster Linie nichts zutun, sondern fängt bei ganz anderen Dingen wie Farb-, Muster- & Stoffverständnis an. Von daher würde ich die Entwicklung eines Passformverständnisses von der Bildung eines eigenen Geschmacks abkoppeln.
Wenn beides einigermaßen vorhanden ist, können wir uns gerne über die Silhouette, Schulterform und weitere, die Passform optisch beeinflussende Dinge unterhalten. Am Ende bleibt es jedoch dabei, dass ein Anzug entweder passt oder nicht. Klassisch hin oder her. Es muss am Ende zum Träger passen.
Von daher hier Input, für einen gut sitzenden Anzug. Auf die Beschreibung “klassisch” verzichte ich gerne. Sagen wir einfach: er passt.
Anhänge
Gelöschtes Mitglied 29180
Gast
Ich bezog mich hierbei nur auf das Sakko. Schulter muss schmaler, weniger Luft an Brust und Rücken.
dermax
Active Member
Ok ja das habe ich verstanden (und sehe es genauso).
@skyscraper Ich bewundere übrigens deine Herangehensweise, um beim ersten Anzugkauf alles (sagen wir: vieles) richtig zu machen. Bei mir hängen mehrere im Schrank, die ich aufgrund der hier erlangten Kenntnisse leider nicht mehr anziehen kann. Lass dich nicht entmutigen!
TobiasM
Well-Known Member
chh
Well-Known Member
Wenn sie Geschmack hätten, hätten sie nicht Jura studiert!!!!!Und seit wann haben die Geschmack?
lawyered
Well-Known Member
Naja, den Tatbestand der Willenserklärung hat er schon drauf. Damit bekommt er im echten Leben locker 98% + x aller Fälle gelöst.