Mir stellt sich da ja immer die Frage: Wozu an Stellen, die man sehen kann?
Es wird dann häufig von dem individuellen, dabei aber immer noch dezenten "Touch" gesprochen oder dem "netten Detail". Die Frage betrifft natürlich nicht nur Monogramme, sondern auch farbig umsäumte Knopflöcher oder andere Abweichungen, die über das für ein Hemd benötigte Maß hinausgehen (Stoff, Kragen, Knöpfe, Manschetten und Schnitt).
Ich wüßte wirklich gern, was daran "nett" ist, was den "Touch" ausmacht. Da "dezent" innerhalb eines gewissen Rahmens eine sehr persönliche Empfindung ausdrückt, kann es als allgemeinverständliche Antwort natürlich nicht genügen.
Will man nur unaufdringlich mitteilen, daß der betreffende Gegenstand auch wirklich zu einem gehört, bietet ja z.B. die Krageninnenseite viel Platz für ausführlichste Informationen. Sogar Platz für Kontaktdaten und den Namen der letzten drei Hunde ist vorhanden
.
Benötigt man letztlich doch nur zwei oder drei Buchstaben, bietet der auch schon erwähnte Hemdensaum übrigens auch eine gute Gelegenheit. Weitere unauffällige Stellen finden sich weiterhin auf der Kragen-Innenseite wie auf der Innenseite der eh schon beliebten Manschetten.
Also noch einmal zusammengefaßt und neu formuliert: Es gibt so viele nicht direkt einsehbare Stellen, wieso müssen es gerade so häufig die immer sichtbaren sein?