Tom.Packe
Member
Haha, generell: Nein.
Lass mich mit einer kleinen Anekdote antworten:
Eines Tages fuhr ich in Frankreich den Col de la Croix de Fer runter um festzustellen, dass ich auf der falschen Seite bin und wieder hoch musste. Unten stand "gesperrt" zusammen mit einer Gruppe französischer Motorradfahrer. Ich hielt an, um sie zu überzeugen, dass der Pass frei war und das Schild nicht aktuell ist. Ich schaffte es und die Gruppe überholte mich auf dem Weg nach oben. Oberhalb der Baumzone sah ich, wie der gesamte obere Pass im Grau einer Regenwand verschwand. Ich konnte/wollte nicht umdrehen, dachte im Stillen "Fuck" und fuhr an den freundlichen Franzosen vorbei, die am Rand ihre Regensachen anzogen. Es fing an zu schütten, dass mir die Regentropfen im Gesicht (offener Helm) wie Nadelstiche schmerzten aber es ging immer weiter nach oben. Es war scheiße kalt, aber es stellte sich auch ein heldenhaftes Gefühl ein, allein auf dem Motorrad den Naturgewalten trotzend. Übertrieben? Klar, aber es war so. Meine französischen Freunde überholten mich natürlich wieder und warteten oben, sichtlich anerkennend, dass ich trotz des Regens und völlig durchnässt oben ankam.
Ich fuhr den benachbarten Col du Glendon Richtung Grenoble nach unten und ja, es war kalt, aber nach ca. 20 Minuten hat mich der Fahrtwind wieder getrocknet und in Grenoble war ich wieder warm und trocken.
Der Fahrtwind trocknet im Sommer sehr schnell und das einzige mal, wo ich es bereute keine GoreTex Regenklamotten an zu haben, war in der Bretagne, wo es wirklich tagelang durchregnet und es keine Chance zum Trocknen gibt.
Lass mich mit einer kleinen Anekdote antworten:
Eines Tages fuhr ich in Frankreich den Col de la Croix de Fer runter um festzustellen, dass ich auf der falschen Seite bin und wieder hoch musste. Unten stand "gesperrt" zusammen mit einer Gruppe französischer Motorradfahrer. Ich hielt an, um sie zu überzeugen, dass der Pass frei war und das Schild nicht aktuell ist. Ich schaffte es und die Gruppe überholte mich auf dem Weg nach oben. Oberhalb der Baumzone sah ich, wie der gesamte obere Pass im Grau einer Regenwand verschwand. Ich konnte/wollte nicht umdrehen, dachte im Stillen "Fuck" und fuhr an den freundlichen Franzosen vorbei, die am Rand ihre Regensachen anzogen. Es fing an zu schütten, dass mir die Regentropfen im Gesicht (offener Helm) wie Nadelstiche schmerzten aber es ging immer weiter nach oben. Es war scheiße kalt, aber es stellte sich auch ein heldenhaftes Gefühl ein, allein auf dem Motorrad den Naturgewalten trotzend. Übertrieben? Klar, aber es war so. Meine französischen Freunde überholten mich natürlich wieder und warteten oben, sichtlich anerkennend, dass ich trotz des Regens und völlig durchnässt oben ankam.
Ich fuhr den benachbarten Col du Glendon Richtung Grenoble nach unten und ja, es war kalt, aber nach ca. 20 Minuten hat mich der Fahrtwind wieder getrocknet und in Grenoble war ich wieder warm und trocken.
Der Fahrtwind trocknet im Sommer sehr schnell und das einzige mal, wo ich es bereute keine GoreTex Regenklamotten an zu haben, war in der Bretagne, wo es wirklich tagelang durchregnet und es keine Chance zum Trocknen gibt.