Dem kann ich nur beipflichten.
John Coltrane kann man leider nicht mehr sehen, aber ich habe 2014 das JACK DEJOHNETTE TRIO im Jazz Club gesehen.
Besetzung: Jack DeJohnette (dr), Ravi Coltrane (sax), Matt Garrison (b)
Hier noch mal die Beschreibung zum Konzert.
Ein absolutes Highlight. Jack DeJohnette ist Jahrgang 1942, aber hat vor Ort ein Solo nach dem nächsten aus dem Hut gezaubert.
Mitte der 60er Jahre begann Jack DeJohnette die Karriere in Chicago, heute zählt der NEA-Master und Grammy-Preisträger zu den einflussreichsten Schlagzeugern der Jazzgeschichte. Die Liste der Musiker, Projekte und kreativen Assoziationen, mit denen er kooperierte, in einer Andeutung: John Coltrane, Miles Davis, Ornette Coleman, Sonny Rollins, Thelonious Monk, Bill Evans, Keith Jarrett, Chet Baker, Stanley Turrentine, Herbie Hancock, Dave Holland, Freddie Hubbard, Betty Carter. Und immer hat sich DeJohnette die stilistische Vielseitigkeit erhalten, die das Jazzvokabular mit Aspekten der World Music, Avantgarde, R&B und diversen anderen interessanten musikalischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte kombinierte.
Mit Ravi Coltrane und Matt Garrison revitalisiert er eine Konstellation, die er vor beinahe zwanzig Jahren zuerst im Brooklyn Museum zusammenbrachte um die Musik John Coltranes zu spielen. Beide haben sich zu veritablen Solisten und Bandleadern mit internationaler Ausstrahlung entwickelt, Matt Garrison hat mit ShapeShifterLab einen kreativen Ort entwickelt, der New York noch sehenswerter macht.
Im Trio entwickeln sie das weite Feld der Improvisation, spielen eigene Kompositionen und den einen oder anderen Standard. Mit Energie, Eleganz und Kreativität!