Lionel_Hutz
Well-Known Member
Das Problem der Überbevölkerung des Planeten könnte man mit den hier einzusetzenden Ressourcen evtl. effizienter lösen, indem man an der Quelle ansetzt und versucht, das Bevölkerungswachstum zu bremsen. Das tolle daran: Damit wären dann auch damit verbundene Energie- und sonstige soziale Probleme gelöst. Mir persönlich graut vor einer Welt, in der sich zwar 15 Mrd. Menschen ansonsten auf die Füße steigen, aber jeder sein Retortensteak und Retortenlederschuhe hat.
Es sollte sicher keine Denkverbote geben, aber die Versuche der Industrialisierung von Lebensmittelproduktion der letzten 50 Jahre werden inzwischen ja eher kritisch gesehen. Flurbereinigung, Anbau von Sorten, die autochthone Arten verdrängen, grüne Gentechnik etc. sind ja auch kein Werk teuflischer Superhelden, sondern von Leuten, die das mit den besten Absichten gemacht haben.
Die ganze "das arme Tier"-Fraktion ist mir suspekt. Jagd auf andere Tiere ist das natürlichste der ganzen Fauna und auch der Mensch und seine Vorfahren haben damit angefangen, sobald es sie gab. Dass der Mensch inzwischen in der Lage ist, das Konzept Jagd in das Konzept Massentierhaltung zu pervertieren, ist ein Problem, aber keines, auf dessen Basis gefordert werden müsste, gar kein Tier mehr für menschliche Zwecke zu töten. Witzigerweise gibt es ja sogar die "Jagd ist böse"-Fraktion, deren Anhänger zwar kein Bambi essen wollen, mit der stallgemäßteten Sau mit unnatürlicher Rippenzahl aber kein Problem haben.
Wenn man das so sieht, sollte man die Tiere tatsächlich konsequent ganz in Ruhe lassen, wobei ich es auch befremdlich finde, dass die meisten Vegetarier und insbesondere Veganer ein Bedürfnis haben, das Fleisch, das sie nicht mehr essen in Konsistenz und Geschmack zu kopieren. Ich bin eigentlich jede Woche im Biomarkt (einschließlich dessen Fleischtheke) einkaufen und erstaunt, was es da in anderen Regalen alles an Soja-/Seitan- und sonstwas basierten Fleischersatzprodukten gibt. Das Retortenfleisch kommt da sicher gerade recht. Ich weiß aber nicht, ob die Bedienung dieser Zielgruppe wirklich das Hauptziel sein sollte.
Und das alles in einer Welt, die in tiefe Unruhe fällt, wenn irgendwo in TK-Lasagne verzehrgeeignetes und nur undeklariertes Pferdefleisch gefunden wird.
Es sollte sicher keine Denkverbote geben, aber die Versuche der Industrialisierung von Lebensmittelproduktion der letzten 50 Jahre werden inzwischen ja eher kritisch gesehen. Flurbereinigung, Anbau von Sorten, die autochthone Arten verdrängen, grüne Gentechnik etc. sind ja auch kein Werk teuflischer Superhelden, sondern von Leuten, die das mit den besten Absichten gemacht haben.
Die ganze "das arme Tier"-Fraktion ist mir suspekt. Jagd auf andere Tiere ist das natürlichste der ganzen Fauna und auch der Mensch und seine Vorfahren haben damit angefangen, sobald es sie gab. Dass der Mensch inzwischen in der Lage ist, das Konzept Jagd in das Konzept Massentierhaltung zu pervertieren, ist ein Problem, aber keines, auf dessen Basis gefordert werden müsste, gar kein Tier mehr für menschliche Zwecke zu töten. Witzigerweise gibt es ja sogar die "Jagd ist böse"-Fraktion, deren Anhänger zwar kein Bambi essen wollen, mit der stallgemäßteten Sau mit unnatürlicher Rippenzahl aber kein Problem haben.
Wenn man das so sieht, sollte man die Tiere tatsächlich konsequent ganz in Ruhe lassen, wobei ich es auch befremdlich finde, dass die meisten Vegetarier und insbesondere Veganer ein Bedürfnis haben, das Fleisch, das sie nicht mehr essen in Konsistenz und Geschmack zu kopieren. Ich bin eigentlich jede Woche im Biomarkt (einschließlich dessen Fleischtheke) einkaufen und erstaunt, was es da in anderen Regalen alles an Soja-/Seitan- und sonstwas basierten Fleischersatzprodukten gibt. Das Retortenfleisch kommt da sicher gerade recht. Ich weiß aber nicht, ob die Bedienung dieser Zielgruppe wirklich das Hauptziel sein sollte.
Und das alles in einer Welt, die in tiefe Unruhe fällt, wenn irgendwo in TK-Lasagne verzehrgeeignetes und nur undeklariertes Pferdefleisch gefunden wird.