Leder und Fleisch – ohne dafür zu töten

Ich bin wirklich froh, daß ich vor all diesen Entwicklungen ins Gras beißen werde...;)
 
Mir ist immer noch nicht klar, was an Bevölkerungswachstum so erstrebenswert sein soll.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der jeder einzelne ständig mehr Ressourcen beanspruchen will, insbesondere auch in Ländern, wo der Lebensstandard noch deutlich niedriger ist.

Klar kriegt man auch noch die ein oder andere Milliarde mehr unter, wir hätten aber jetzt schon ein Problem die ganze Menschheit auf dem Niveau der ersten Welt zu versorgen - da geht es noh weniger um Lebensmittel, denn man kann ja nur so viel fressen, bis man voll ist. Aber wenn 7 Mrd. jedes Jahr eine Fernreise machen wollen, ein nettes Auto wollen usw dann viel Spaß. Auch wenn die Menschheit in der Lage ist, die selbst geschaffenen Probleme zu lösen, wäre Problemreduzierung viel sinnvoller.

Viele Umweltprobleme gäbe es gar nicht so massiv, wenn es weniger Menschen gäbe, dass die Natur manches nicht mehr so locker weg steckt, liegt halt an der Masse. Auf dem Bauerndorf ist es völlig egal, wieviel Feinstaub der alte Traktor rausbläst, in der Stadt wird deswegen ein nur wenige Jahre alter Diesel-PKW ausgesperrt.

Und deswegen ist Bevölkerungswachstum ein Problem. Vielleicht keines, das die Existenz der Menschheit gefährdet oder völlig unlösbar wäre, aber trotzdem ein Problem.

Und auf die Erklärung, warum der Mensch so eine tolle Kreatur ist, dass es möglichst viele davon geben sollte, warte ich noch.
 
Erstrebenswert ist da überhaupt nix. Der Mensch an sich ist, gemessen an der Geschichte ein ganz fürchterliches Wesen. Die Hauptschäden verursacht allerdings immer nur ein Teil der Menschen. Eine Milliarde mehr oder weniger dürfte auch für die Umwelt irrelevant sein. Darum ging es zum Thema "überbevölkert"....

Aber das Topic ist ja ein anderes. Daher wieder b2T
 
Erstrebenswert ist da überhaupt nix. Der Mensch an sich ist, gemessen an der Geschichte ein ganz fürchterliches Wesen. Die Hauptschäden verursacht allerdings immer nur ein Teil der Menschen. Eine Milliarde mehr oder weniger dürfte auch für die Umwelt irrelevant sein. Darum ging es zum Thema "überbevölkert"....

Aber das Topic ist ja ein anderes. Daher wieder b2T

Genau da kamen wir aber her. Laborfleisch als Lösung, um 10 Mrd. gelegentlich einen Steakersatz auf den Teller legen zu können vs. 10 Mrd. Menschen als konsequente Vegetarier (wohl Dein Lieblingsszenario) oder max. 5 Mrd. Menschen, die sich gelegentlich ein richtiges Steak auf den Teller legen können oder gar 1 Mrd. die sich jeden Tag ein Steak von einem frei lebenden Rind genehmigen kann. Letztere beiden Szenarien würde ich vorziehen.
 
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