Krawatte in der Freizeit

Tadellos Signor Kubinke, ein Meister der Heuristik. Sehr gut, wir verstehen uns.

Thesen über Feuerbach: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.“

Marx


Marx folgte auf Hegel.
 
Marx hat aber in seiner Freizeit nur Schleife getragen, nicht Krawatte, und auch ansonsten ist sein Bezug zum Thema sehr fraglich.
 
Da bringe ich dich gleich noch einmal mein Bild des Walther von der Vogelweide-Denkmals in Bozen - viel weiter off topic geht's eh nicht mehr...ImageUploadedByTapatalk1413488206.631570.jpg
 
In Berufen wo es auch darum geht Kontakt mit Menschen am Rande der Gesellschaft aufzunehmen, zu allen sozialen Schichten schnell ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen zu können ist "extreme" Kleidung in jeder Richtung vermutlich problematisch.

Ich arbeite als Lehrer mit Kindern und Jugendlichen aus der tendenziell Bildungsferneren Schicht und das tägliche tragen eines Anzugs mit stets sauber geputzten Schuhe und eines Einstecktuchs (ohne Krawatte, noch jedenfalls) hat bisher noch nie irgendwie ein Problem gegeben. Tendenziell gibts eher positives Feedback. Eine "Respektsperson" kann sich doch Zweifelsohne "besser" kleiden als die Personen mit denen sie Arbeitet, so lange dies nix an dem generellen Respektvollen Umgang ändert?
 
Ich arbeite als Lehrer mit Kindern und Jugendlichen aus der tendenziell Bildungsferneren Schicht und das tägliche tragen eines Anzugs mit stets sauber geputzten Schuhe und eines Einstecktuchs (ohne Krawatte, noch jedenfalls) hat bisher noch nie irgendwie ein Problem gegeben. Tendenziell gibts eher positives Feedback. Eine "Respektsperson" kann sich doch Zweifelsohne "besser" kleiden als die Personen mit denen sie Arbeitet, so lange dies nix an dem generellen Respektvollen Umgang ändert?


Wenn es um Seelsorge geht ist "Respektsperson" (mit der implizierten Distanziertheit) nicht immer das was gefordert ist.
 
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