Freiherr
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Im AC's gewinnen die, die schon mehrere dieser Sitzungen mitgemacht haben und sich vorher anhand von Trainingsbüchern darauf vorbereitet haben.
Das ist eines der klassischen Vorurteile und mithin DIE Ausrede von "AC-Verlierern" oder denjenigen, die Angst haben in einem AC zu versagen. In einem seriösen AC will niemand den Bewerbern etwas Böses. Warum auch? Schließlich will man die Bewerber möglichst natürlich und authentisch kennenlernen. Es ist richtig, daß man sich bis zu einem gewissen Grad sozusagen auf ACs vorbereiten kann, das fällt dem geneigten und erfahreneren Beobachter (vorzugsweise gerne Psychologen) aber auf und relativiert die Gesamtbewertung.
Letztlich werden ACs auch nicht unbedingt durchgeführt, um möglichst nett, kuschelig und fair zu sein, sondern um eine größere Anzahl von Kandidaten in einem überschaubaren Zeitrahmen erleben und ein großes Stück weit einschätzen zu können. Trotz aller Vorbehalte sind AC-Ergebnisse in den meisten Fällen erstaunlich zutreffend und valide.