Im AC's gewinnen die, die schon mehrere dieser Sitzungen mitgemacht haben und sich vorher anhand von Trainingsbüchern darauf vorbereitet haben.
Man sollte nicht unbedingt edler auftreten als die anwesenden Prüfer. Es gibt in Unternehmen auch viele (ja, auch Führungskräfte), die auf einen "feinen Pinkel" im teuren Zwirn nur gewartet haben, um es "denen da oben" mal so richtig zu zeigen. Also hübsch auf dem Teppich bleiben und ein dezentes, der angestrebten Position angemessenes Outfit wählen.
oh, ich denke das wir in Deutschland an einem Punkt angekommen sind, an dem wir das doch machen sollten
Natürlich immer Berufs-entsprechend. Logisch.
Trotz aller Vorbehalte sind AC-Ergebnisse in den meisten Fällen erstaunlich zutreffend und valide.
Wenn der Chef nicht mal auf seine Mode achtet, wird er dies auch selten bei seinem Gegenüber tun^^
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Das ist eines der klassischen Vorurteile und mithin DIE Ausrede von "AC-Verlierern" oder denjenigen, die Angst haben in einem AC zu versagen. In einem seriösen AC will niemand den Bewerbern etwas Böses. Warum auch? Schließlich will man die Bewerber möglichst natürlich und authentisch kennenlernen.
Es ist richtig, daß man sich bis zu einem gewissen Grad sozusagen auf ACs vorbereiten kann, das fällt dem geneigten und erfahreneren Beobachter (vorzugsweise gerne Psychologen) aber auf und relativiert die Gesamtbewertung.
Letztlich werden ACs auch nicht unbedingt durchgeführt, um möglichst nett, kuschelig und fair zu sein, sondern um eine größere Anzahl von Kandidaten in einem überschaubaren Zeitrahmen erleben und ein großes Stück weit einschätzen zu können. Trotz aller Vorbehalte sind AC-Ergebnisse in den meisten Fällen erstaunlich zutreffend und valide.
Über stümperhafte Umsetzung und nur pro forma durchgeführte ACs brauchen wir nicht zu diskutieren. Das kommt leider relativ häufig vor, ist aber kein Argument dagegen. Wenn man etwas falsch macht, wird das Falschgemachte dadurch nicht ebenso falsch.
oh, ich denke das wir in Deutschland an einem Punkt angekommen sind, an dem wir das doch machen sollten
Natürlich immer Berufs-entsprechend. Logisch.
Genau das ist es oft, was ich in meinem Job erlebe. Mit der Ausnahme des EST in Deinem Beispiel, auf das ich meist im Business auch verzichte, das einem tatsächlich vom letzten 80er-Jahre-C&A-Anzugträger als "schnöselig" ausgelegt werden kann.
Inzwischen trägt ja sogar der Tagesschau-Sprecher eines.