Kleine Fragen, schnelle Antworten


Wenns eine von Shibumi ist, dann die vom Sale - das würde es vielleicht erklären :p (hab ich wie einige hier auch - ich hoffe ich muss sie jetzt nicht entsorgen).

Schau mal bei 1:30 - da steht links neben ihm der Minister aus AT - natürlich modisch in Skinny Tie :eek:.

Edit: ich denke Du meinst diese - aber die Streifen beim Minister kommen mir breiter vor - also doch nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Häufig liest man die Krawatte sollte übrige Teile des Outfits kontrastieren als einen Punkt bilden auf den man sich fokussieren kann gleichzeitig wird dazu geraten niemals est und Krawatte aus dem selben Stoffe zu wählen da ansonsten eine optische Linie zwischen diesen beiden Assecoires entsteht die die Aufmerksamkeit vom Gesicht des Trägers ablenkt. Wäre dieser Argumentation folgend nicht angeraten Krawatten zu tragen die nicht zu stark kontrastieren bzw. Im Vergleich zum Restoutfit wenig auffallen? Ich kann jedoch gleichzeitig das Argument nachvollziehen das die Krawatte einen optischen Schwerpunkt darstellt der das Outfit zentriert und ihm dadurch Ruhe verleiht. Nur lenkt ein solcher optischer Schwerpunkt ja meist die Blicke auf sich und damit Weg vom Gesicht was ja weniger gewünscht ist
 
Das habe ich auch noch nie verstanden. Die Behauptung, die Krawatte könne den Blick auf das Gesicht lenken, halte ich ehrlich gesagt für wenig nachvollziehbar. Alles was sie kann ist mE den Blick möglichst wenig ablenken, wenn sie sich besonders kontrastarm einfügt. Farb- und kontraststarke Krawattenkombinationen ziehen den Blick mE auf sich und nicht auf das Gesicht oder sonstwo hin.
Diese Überlegung lässt etwas sehr Wichtiges außer Acht, nämlich den Menschen, der in der Kleidung steckt, bzw. vielmehr sein Kontrast zwischen Haarfarbe und Teint. Ein Hochkontrasttyp (-> Pierce Brosnan in den 80/90ern, Sean Connery in den 60ern) braucht eine kontraststarke Krawattenkombination für einen ausgewogenen Look. Bei einem Niedrigkontrasttyp lenkt eine kontraststarke Krawattenkombination eher vom Gesicht ab. Dafür gibt es in Flussers Dressing a Man auch ein schönes Beispiel.
 
Häufig liest man die Krawatte sollte übrige Teile des Outfits kontrastieren als einen Punkt bilden auf den man sich fokussieren kann gleichzeitig wird dazu geraten niemals est und Krawatte aus dem selben Stoffe zu wählen da ansonsten eine optische Linie zwischen diesen beiden Assecoires entsteht die die Aufmerksamkeit vom Gesicht des Trägers ablenkt. Wäre dieser Argumentation folgend nicht angeraten Krawatten zu tragen die nicht zu stark kontrastieren bzw. Im Vergleich zum Restoutfit wenig auffallen? Ich kann jedoch gleichzeitig das Argument nachvollziehen das die Krawatte einen optischen Schwerpunkt darstellt der das Outfit zentriert und ihm dadurch Ruhe verleiht. Nur lenkt ein solcher optischer Schwerpunkt ja meist die Blicke auf sich und damit Weg vom Gesicht was ja weniger gewünscht ist

Also ich tue täglich mein Möglichstes, um vom Gesicht abzulenken :D
 
Wenns eine von Shibumi ist, dann die vom Sale - das würde es vielleicht erklären :p (hab ich wie einige hier auch - ich hoffe ich muss sie jetzt nicht entsorgen).

Schau mal bei 1:30 - da steht links neben ihm der Minister aus AT - natürlich modisch in Skinny Tie :eek:.

Edit: ich denke Du meinst diese - aber die Streifen beim Minister kommen mir breiter vor - also doch nicht?

Das wäre lustig; aber funktioniert der link noch richtig? Ich finde da weder bei 1:10 noch bei 1:30 Krawatten.

Das habe ich auch noch nie verstanden. Die Behauptung, die Krawatte könne den Blick auf das Gesicht lenken, halte ich ehrlich gesagt für wenig nachvollziehbar. Alles was sie kann ist mE den Blick möglichst wenig ablenken, wenn sie sich besonders kontrastarm einfügt. Farb- und kontraststarke Krawattenkombinationen ziehen den Blick mE auf sich und nicht auf das Gesicht oder sonstwo hin.

Diese Überlegung lässt etwas sehr Wichtiges außer Acht, nämlich den Menschen, der in der Kleidung steckt, bzw. vielmehr sein Kontrast zwischen Haarfarbe und Teint. Ein Hochkontrasttyp (-> Pierce Brosnan in den 80/90ern, Sean Connery in den 60ern) braucht eine kontraststarke Krawattenkombination für einen ausgewogenen Look. Bei einem Niedrigkontrasttyp lenkt eine kontraststarke Krawattenkombination eher vom Gesicht ab. Dafür gibt es in Flussers Dressing a Man auch ein schönes Beispiel.

Genau das Beispiel wollte ich auch gerade zitieren. Zwei Männer im gleichen Anzug, Hemd, Krawatte, Anzug ist hell, Krawatte schwarz. Der eine Mann ist blond, da geht der Blick nur auf die Krawatte. Der andere schwarzhaarig, da ist das helle Gesicht von dunklen Haaren oben und dunkler Krawatte unten "gerahmt".
 
Zurück
Oben