Kleine Fragen, schnelle Antworten

Ich war 33 als mein Sohn geboren wurde. Das war damals schon relativ alt. In Kindertagesstätte und Schule gehörten wir definitiv zu den älteren Eltern. Dafür hatten wir vorher ein sehr ausgefülltes ungezwungenes Leben und konnten unserem Sohn ein entspanntes sorgenarmes Aufwachsen ermöglichen. Ich fand das damals und finde es heute so noch in Ordnung. Viel älter hätte ich bei der Geburt nicht sein wollen.
 
Vaterfreuden…wie sah es bei euch aus? Wie alt wart ihr? Oder seid ihr vielleicht auch ohne Kinder glücklich? Bin selbst 38 und denke mir jetzt fu** ich verpasse doch was vom Leben.
Es gibt einen Weg herauszufinden, ob Du etwas verpassen würdest.

Ich habe keine Kinder, aber das war so nicht geplant, das liegt an den Rahmenbedingungen, die ich hier nicht ausführen werde.

Alle, die ich persönlich kenne (und die Kinder haben), würden sich rückschauend nicht anders entscheiden. Das spricht m. E. klar für die Vaterfreuden.

Ich merke aber auch insbesondere in Gesprächen mit Freundinnen meiner Frau (die Mütter sind), dass sie sich zu mindestens ab und an die Freiheiten wünschen, die wir haben: deutlich mehr Freizeit und allgemein mehr Freiheiten, Urlaub nie in der Hauptsaison (das weiß ich sehr zu schätzen) etc. Und Kinder stellen auch deutlich höhere Anforderungen an eine Beziehung. Da sollten beide Partner das wirklich wollen und auch bereit sein, auf einiges lieb gewonnene zu verzichten.
 
Hat jemand eine Empfehlung für eine leckere Trinkschokolade?
Bensdorp Kakao-Pulver aus dem Karton. Verstehe nicht, warum jemand freiwillig mehr für "Kakao" zahlen möchte, wenn dieser mit 50 bis 95 Prozent Zucker und Fett gestreckt ist.

Eine Tasse Milch in den Milchaufschäumer, ein-zwei Teelöffel Pulver drauf und gut ist. Wer unbedingt mag, kann ja Zucker und Sahne selbst hinzugeben.

Oder ist unter Trinkschokolade ein derart dickflüssiges Getränk gemeint, dass der Teelöffel drin stehen bleibt? Dann weiß ich nicht weiter: vielleicht Nutella für zwei Minuten in die Mikrowelle?
 
Ich bin mit 27 Jahren zum ersten Mal Vater geworden und habe in meinem Leben keine bessere Entscheidung getroffen. Heute, dreißig Jahre später, merke ich dass kein Engagement mehr Freude und Glück eingebracht hat. Das sage ich, obwohl ich als Musiker durchaus beruflich meinen Wünschen nachgehen konnte. Die ersten Jahre bringen natürlich Einschränkungen mit sich, aber es lohnt sich! Ihr seht, ich habe Zeit im RegionalExpress.image.jpgimage.jpg
 
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