Kleine Fragen, schnelle Antworten

ÖPNV macht aber auch nur dann Spaß, wenn er pünktlich, hochfrequent, sauber, günstig, dicht ist und - vor allem - die Leute darin einen akustisch, haptisch und olfaktorisch in Ruhe lassen. Bis auf das "günstig" ist eigentlich kaum was davon in D zu erreichen. Ich bin jahrelang nur Zug / Bus gefahren und habe es einfach nur satt.
 
Frage zum Zoll.
ich habe bei Amazon USA was bestellt, es ist in deutschland und vom Zoll freigegeben worden.
Letzte Info im Tracking "Handover by Broker to Delivery Partner". Das ist stand seit Dienstag morgen.
Hermes soll es transportieren - jedoch steht bei denen immer "
Mo, 30.11.2020, 14:38 Uhr:
Die Sendung wurde Hermes elektronisch angekündigt."

Weiss einer wie lange sowas dauern kann, von Freigab durch den Zoll bis zur Auslieferung ?

Danke Euch

Stephan
 
das weiß niemand so genau. kann tage oder wochen dauern, kann aber auch sein, dass morgen der hermes bote klingelt. so ganz durchsichtig ist das nicht. sonst auch mal andere tracking services benutzen, da gibt's manchmal mehr oder weniger info.
 
ich nutze noch parcel auf meinem iPhone, jedoch wird da das gleiche angesagt.
Echt ich dachte das wäre nach Freigabe des Zoll ne schnelle Kiste.
Aber so kann man sich irren.

Danke Dir

Stephan
 
Spaß am Autofahren ist zu 98% von der Güte und Zustand des Materials abhängig (Leistung, Fahrwerk, Getriebe, Lenkung). Wenn man das Material nicht hat, bleibt einem diese Welt weitgehend verschlossen und man versteht auch die leuchtenden Augen der Mitmenschen diesbezüglich nicht.
Hmm. Vllt. muss ich mir doch mal einen Porsche leihen; mal sehen, ob ich auf den Geschmack komme...

Ich freue mich schon auf die Zeiten des vollautonomen Autofahrens (mal sehen, ob ich die noch erlebe): Nachts hier losfahren, irgendwelche Filme sehen, dann ein Nickerchen machen, um 8.30 Uhr entspannt auf dem Parkplatz am Skilift ankommen und dann das machen (Skifahren), was mir deutlich mehr Spaß macht als Autofahren.
 
Wohl eher persistentes Desinteresse und eine einfache Kosten-Nutzen-Analyse, die mir als Sohn eines Betriebswirts durchaus nicht fremd ist. Meine Eltern haben schon kurz nach der ersten Ölkrise auf ein Auto verzichtet, was aufgrund unserer Wohnsituation (zwei Haltestellen des ÖPNV mit 10 Minuten Fahrtzeit zur Innenstadt im zentralen Ruhrgebiet in unmittelbarer Nähe, Vater fuhr kostenlos im Nahverkehr, Schulen waren zu Fuß zu erreichen, Getränke und Lebensmittel wurden geliefert) ohne Einschränkung der Lebensqualität möglich war. Dazu kommt bei mir noch ein gewisses, nicht immer konsequent umgesetztes Bemühen (Ich verzichte mitnichten auf den Ankauf fabrikneuer Bekleidung, die ich nicht wirklich benötige) um eine ressourcenschonende Lebensweise.
Flasche Wein klingt entspannter.

Ich habe übrigens auch kein motorisiertes Fahrzeug und lasse mich mit einer Pferdedroschke herumkutschieren aber nur an Feiertagen. Ansonsten Versuche ich meinen Landsitz an der Ostsee nicht zu verlassen, zuviele bürgerlich performante Uhrenträger da draussen
 
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