Kleine Fragen, schnelle Antworten

Die tägliche Flasche Wein.
Wohl eher persistentes Desinteresse und eine einfache Kosten-Nutzen-Analyse, die mir als Sohn eines Betriebswirts durchaus nicht fremd ist. Meine Eltern haben schon kurz nach der ersten Ölkrise auf ein Auto verzichtet, was aufgrund unserer Wohnsituation (zwei Haltestellen des ÖPNV mit 10 Minuten Fahrtzeit zur Innenstadt im zentralen Ruhrgebiet in unmittelbarer Nähe, Vater fuhr kostenlos im Nahverkehr, Schulen waren zu Fuß zu erreichen, Getränke und Lebensmittel wurden geliefert) ohne Einschränkung der Lebensqualität möglich war. Dazu kommt bei mir noch ein gewisses, nicht immer konsequent umgesetztes Bemühen (Ich verzichte mitnichten auf den Ankauf fabrikneuer Bekleidung, die ich nicht wirklich benötige) um eine ressourcenschonende Lebensweise.
 
So eine Uhr ist zwar erstmal teuer aber die hat man danach ewig und gerade Glashütte oder Ähnliches ist jetzt auch nicht so teuer. Das kann man sich auch mit normalem Verdienst zusammen sparen. Bzw. wenn es ne alte Glashütte ist muss man dafür nichtmal sparen.

Bitte immer die Folgekosten für Revisionen im Blick halten.
Je teurer die Uhr, desto teurer die Revision. Für ne Stino-Royal Oak musste mein Vater schon vor Jahren 1.200 Euro bezahlen, als die Dichtungen nicht mehr dichteten. So'ne Uhr ist ja keine Kaufen und vergessen Angelegenheit.
 
Ein Leben ohne Fahrerlaubnis ist möglich, aber ...
...man erlebt die Welt bzgl. Mobilität halt nur aus der Perspektive dessen, was die eigenen Beine und der ÖPNV in den Zeitabschnitten, die man für Mobilität jenseits aller anderen Lebensverpflichtungen zur Verfügung hat, zu leisten in der Lage sind. Und man braucht eine riesige Aktentasche, die man statt Kofferraum mit sich führt. ;)
 
besitze... übrigens auch keinerlei Art motorisierter Fortbewegungsmittel oder zu ihrer Führung berechtigender Lizenzen
Auto ist für mich Fortbewegungsmittel, um von A nach B halbwegs sicher und zuverlässig zu kommen. Wie Leute am Autofahren Spaß empfinden können, erschließt sich mir nur äußerst selten. (Entsprechend alt und verbeult ist meine derzeitige Karre.) Den Alltag ohne Auto kann ich mir mittlerweile gut vorstellen, und ich habe auch schon viele Ideen, was ich mit dem eingesparten Geld anfangen könnte (den Tiefgaragenstellplatz könnte ich hier in der Gegend auch noch für viel Geld vermieten).

Einige der schönsten Urlaube (sowohl sommers wie winters) hätte ich ohne Auto bzw. Führerschein nicht machen können. Und dafür schätze ich das Autofahren dann doch wieder sehr.
 
Auto ist für mich Fortbewegungsmittel, um von A nach B halbwegs sicher und zuverlässig zu kommen. .

Einige der schönsten Urlaube (sowohl sommers wie winters) hätte ich ohne Auto bzw. Führerschein nicht machen können. Und dafür schätze ich das Autofahren dann doch wieder sehr.
Das ist das hüpfende Komma, der springende Punkt:
Ohne eigenes Auto geht klar, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dagegen ohne Führerschein ... für mich ziemlicher Nonsens. Wenigstens die Fahrerlaubnis sollte man besitzen.
 
Bitte immer die Folgekosten für Revisionen im Blick halten.
Je teurer die Uhr, desto teurer die Revision. Für ne Stino-Royal Oak musste mein Vater schon vor Jahren 1.200 Euro bezahlen, als die Dichtungen nicht mehr dichteten. So'ne Uhr ist ja keine Kaufen und vergessen Angelegenheit.
Für einen halbwegs einfache Uhr kostet eine Revision auch deutlich weniger und alle paar Jahre mal 100€ in den Wecker zu stecken halte ich nicht für dramatisch.
 
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