Inwiefern von klassischem Business-Outfit abweichen?

[gene]

Absolut. Aber kein erfahrener Klaviervirtuose mit Selbstachtung wird einem jungen Klavierlehrling verbieten wollen, dass der sich eleganter/hochwertiger/auffälliger anzieht als er selbst.

Dann versuche ich es nochmal anders: Bevor man mit all dem Schnickschnack aus dem Ausgangsposting anfängt, sollte man erst mal einen einfachen grauen Anzug und unauffällige Extras mit Persönlichkeit/Kompetenz füllen können.

 

[braces]

Dann versuche ich es nochmal anders: Bevor man mit all dem Schnickschnack aus dem Ausgangsposting anfängt, sollte man erst mal einen einfachen grauen Anzug und unauffällige Extras mit Persönlichkeit/Kompetenz füllen können.

Die Frage ist, ob man das will und muß. Reicht es nicht, wenn man das "Clownskostüm" mit Persönlichkeit und Kompetenz füllt?
Ohne Kompetenz überlebt man in mausgrau sicher länger. Das ist aber sicher nicht jedermanns Anspruch.

Ps.: Ich hebe mir das Einstecktuch aber auch für nach der Probezeit auf. Aber eher, weil ich in meinem neuen Umfeld noch nicht alle Gepflogenheiten kenne und Fettnäpfchen vermeiden will.

 

[Antonio De Curtis]

Dann versuche ich es nochmal anders: Bevor man mit all dem Schnickschnack aus dem Ausgangsposting anfängt, sollte man erst mal einen einfachen grauen Anzug und unauffällige Extras mit Persönlichkeit/Kompetenz füllen können.

So verstehe ich es auch, wobei ich es nicht gaaaanz so restriktiv sehe, was die Farbe des Anzugs angeht. Da geht für mich auch Dunkelblau.

Das Beispiel mit dem Pianisten fand ich unglücklich, weil unpassend und mbMn nicht übertragbar.

 

[bluesman528]

Dann versuche ich es nochmal anders: Bevor man mit all dem Schnickschnack aus dem Ausgangsposting anfängt, sollte man erst mal einen einfachen grauen Anzug und unauffällige Extras mit Persönlichkeit/Kompetenz füllen können.

Auf einer reinen Bekleidungsebene, was das Erlernen von passenden Farb-, Muster-, Texturkombinationen angeht, stimme ich sofort zu. Aber doch nicht abhängig vom beruflichen Werdegang. Wenn jemand Interesse für Kleidung und die richtigen Quellen hat, kann er sich damit auch in jüngeren Lebensjahren schnell entwickeln. Die richtige Koordinierung sartorialer Details ist ja keine Atomphysik.