Schließe mich an, liebe Hosenträger.
Bin ebenso wie Bertie der Ansicht, das Hosen für Hosenträger hoch sitzen sollten.
Die Knöpfe sollte wirklich jeder selber angenäht bekommen, wenn man sich ein bisschen für hochwertigere Kleidung interessiert (also wie hier im Forum) sollte man auch ein paar Grundtechniken erlernen. Ich glaube, ich schreibe demnächst mal eine Knopfannähanleitung iin meinem Blog.
Wichtig ist, dass man die Knöpfe (innen) so annäht, das man die Naht aussen am Bund nicht sieht, also nur durch die inneren Schichten (normalerweise 2 - Innenstoff mit Hemdenbremse und Futterstoff) näht. Wenn die Hose Gürtelschlaufen hat (an die *eigentlich* dann keine Hosenträger sollten) kann man die Naht auch unter den Gürtelschlaufen verstecken.
Damit ist auch klar: An Arbeitshosen, die starker Bewegubgsbelastung ausgesetzt sind, sollten die Knöpfe aussen angenäht werden, denn dann kann man sehr stabil durch alle Stofflagen nähen (natürlich genauso von innen, dann sieht man halt ein bisschen Naht von aussen, was bei einer Arbeitshose ja durchaus ok ist).
Historisch gesehen sind die Hosenträgerknöpfe nach innen gewandert, als die Westen bei Anzügen verschwunden sind, um das von bertie angesprochene "Rustikale" zu entfernen.
Und auch ich schwöre auf die Albert Thurston, sind jeden Cent wert, halten ewig, sind bequem und die XL Länge reicht super auch bei meinen 196 cm. Allerdings sitzen meine Hosen halt auch recht hoch in der Taille.
Übrigens gibts bei Bromey's (
www.classicwardrobe.co.uk) auch die Albert Thurston Hosenträger mit weißen Lederschlaufen, die es im Thurston Online-shop nicht gibt.