chosy
Member
Zur Auflockerung: http://www.der-postillon.com/2014/07/junge-aus-bangladesch-von.html
Wo mein Geld herkommt ist doch Nebensache.
Es ging mit dem Beispiel darum das die Margen eine Firma nicht 20 % sind.
Wo mein Geld persönlich herkommt ist doch völlig nebensächlich.
Und wenn ich Millionäre wäre, hat das mit den Margen einer Firma nix zu tun.
Ich frage mich doch auch nicht wie so mancher sich hier immer Bespoke Anzüge leisten kann.
Ist nicht meine Baustelle.
Oh man...
Man möge bitte auch beachten, dass es bei unterschiedlichen Einkunftsarten auch ganz unterschiedliche Modelle zur Anschaffung von Anlagegütern gibt.
Flambo beschreibt die Situation für einen Angestrllten = Gehalt, wovon z. B. ein Auto bezahlt werden muss. Steve ist Unternehmer. Er kann Anlagevermögen gewinnmindernd abschreiben. Was bei ihm übrig bleibt, ist der Gewinn. Das Auto ist doch vorher schon "bezahlt".
thrifted ein bisserl ab hier.
grüße, andré.
Sorry, ich kann nicht anders:Wo mein Geld herkommt ist doch Nebensache.
Es ging mit dem Beispiel darum das die Margen eine Firma nicht 20 % sind.
Wo mein Geld persönlich herkommt ist doch völlig nebensächlich.
Und wenn ich Millionäre wäre, hat das mit den Margen einer Firma nix zu tun.
Ich frage mich doch auch nicht wie so mancher sich hier immer Bespoke Anzüge leisten kann.
Ist nicht meine Baustelle.
Du hast bereits ausreichend dokumentiert, dass Dein betriebswirtschaftliches Verständnis gewisse Grenzen hat. Aber gut: Umsatzrenditen von Unternehmen können irgendwo bei "so gut wie gar nix" liegen (Tankstelle) wie bei "fast der ganze Umsatz" (Louis Vuitton). Die sind aber jeweils nur innerhalb einer Branche vergleichbar und wenn Dir BMW schmerzfrei 20% geben kann, tötest Du den Tankwart schon mit 5% Rabattwunsch. Deswegen sind solche Aussagen Schwachsinn.
Hat das wer behauptet? Steve hat seinen Jahresgewinn in Relation zum Umsatz gestellt, also sprechen wir hiervon ausgehend über die Umsatzrendite. Je nachdem welche Controlling-Phantasien meine Kostenrechnung treiben, ist es ja auch nicht falsch, über Rabattpotenzial auf dieser Basis nachzudenken.Sorry, aber die Umsatzrendite ist nicht die (Handels-)Marge.
Im Handel. Im produzierenden Gewerbe, Bankwesen und sonstwo wird der Begriff genauso verwendet und hat dann halt eine andere Bedeutung.Marge = Verkaufspreis minus Einkaufspreis, also eine Handelsspanne.
BMW ist ein besonders schönes Beispiel, da es BMW ja bereits weitgehend gelungen ist das unabhängige Händlernetz zu zerstören. Unabhängige BMW-Händler existieren mE nur noch am Land, in den Städten gibt's eigentlich nur noch BMW-Niederlassungen. Deswegen wird in der Mehrheit der Fälle nichts weiterverkauft, sondern man kauft von derselben Legal Entity, die das Fahrzeug hergestellt hat.Wer die Renditen von BMW als Hersteller (die aus dem erfolgreichen Verkauf der Fahrzeug an die Händler) heranzieht und mit dieser Begründung einen Autohändler um seinen Gewinn drückt (den er vom Weiterverkauf der Fahrzeuge an den Kunden erwirtschaften muss), hat das System nicht verstanden und prügelt auf den falschen ein. Wer BMW schaden will, sollte ein anderes Fabrikat fahren.
Vielen Dank für die unnötige Belehrung, aber "Louis Vuitton" ist hier mit Bedacht als wohl wichtigster Teil der Fashion & Leather Goods Sparte von LVMH gewählt, die im Konzern die weit beste Umsatzrendite hat (nämlich etwas über 30% gegenüber Kosmetik oder Uhren, wo die Umsatzrendite der Sparte nur 10-15% ist). Louis Vuitton ist auch deswegen mit Bedacht gewählt, da LVMH einen gewaltigen Teil seiner Retail-Aktivitäten gerade in diesem Bereich selbst abwickelt, so dass die Differenzierung zwischen Händler- und Herstellerrentabilität vernachlässigt werden kann. (Hermés wäre eigentlich noch ein besseres Beispiel, da die Umsatzrendite dort über die gesamten Aktivitäten bei etwas über 30% liegt und der Vertrieb fast komplett im eigenen Netzwerk stattfindet)Louis Vuitton ist nur eine Marke eines großen Konzerns. Dieser verdient mit dem Verkauf an Händler.
Sollte sie aber werden, da bestimmte Menschen sie sonst offensichtlich nicht verstehen.Ganz so einfach ist die Argumentation also nicht...