"gut angezogen" UNGLEICH "Sartortialer Clown"

[rarar]

naja, es gibt ja auch berufliche umfelder wo es nicht um mich, sondern um den anderen geht. da ist die persönliche sartoriale zurückhaltung, gar "unsichtbarwerdung" vielleicht sogar ein zeichen von respekt dem anderen gegenüber

Soviele Bestattungsunternehmen gibt es auf dieser Welt nun auch nicht.

 

[Brummelbond]

um deine vorlage aufzunehmen: man stelle sich einen saudischen scharfrichter vor, der eine smagh mit handrolliertem rand und eine MTM-thawb in talliert von QamisSupply trägt.

 

[güntherkastenfrosch]

Natürlich sind meine Anmerkungen rein deskriptiver Natur und somit weniger normativ zu betrachten...

Also mir reicht da auch eine rein deskriptive Antwort bezüglich der beobachteten Veränderung. Die normative Verächtlichmachung kann ich dann gerne wieder übernehmen.

Ich kann's mir teilweise erklären, teilweise aber auch nicht. Das hier breite Revers en vogue sind, mag durchaus eine Trotzreaktion auf schmale Revers an zu kurzen Jacken der Kaufhausanzugfranktion sein. Die T-Träger-Kragen-Krawatten-Kombinationen sind vermutlich Shibumi zu verdanken. Aber der Rest, ich habe keine Ahnung woher das kommen könnte. Bspw. warum mit Doppelmonks plötzlich eine modische Irrung der 60er im Forum als absolut tragbar und sogar elegant/schick verkauft werden kann. Es erschließt sich mir einfach nicht.

 

[Andreas Gerads]

Leute,

darüber zu diskutieren, dass andere Leute schlecht angezogen sind? Das ist ein bisschen wie Windows 95.

Closed.