Geerbte Kleidung

ich hatte manschettenknöpfe aus 1/4 golddukaten, die waren schalenförmig "pepresst" und dann mit verschluss dran! wunderschön im nachhinein! leider sind die irgendwo verschwunden nach 10 mal umziehen, tauchten von zeit zu zeit wieder auf, jetzt wo ich die suche finde ich die nicht - eh klar!

von opi und echt übertrieben protzig!:D (wobei mein opi ein sehr bescheidener mensch war!)
 
Ich habe von meinem Opa einen Smoking, sowie ein White Dinner Jacket geerbet, da es sich um Maßanfertigungen handelt, passen sie nicht zu 100%, aber ich denke ein guter Schneider kann das richten. Leider fehlte mir bis jetzt die Gelegenheit, eines der guten Stücke mal zu tragen.
Mein Onkel vermachte mir ein Paar Manschettenknöpfe mit dem Wappen des Kaisers von Äthiopien.
 
Ich habe leider auch nicht viel zum Erben. Vor dem Krieg hatte meine Familie mehr als genug.
Einzig verblieben an Kleidung sind ein Chapeau Claque aus den 20ern (?) und ein paar goldener Manschettenknöpfe vom württembergischen Hofjuwelier, welche ich stets zum Smoking trage.
 
Erbengemeinschaft

Gentlemen,

in einem anderen Thread habe ich bereits den von meinem Großvater geerbten Covert-Coat erwähnt, der zu meinen absoluten Lieblingsstücken zählt. Die vererbenswerten Stücke sind ja meistens von absolut hoher Qualität und wenn auch noch die Maße stimmen...perfekt.
Ich habe übrigens auch wunderschöne Manschettenknöpfe und eine 80 Jahre alte Armbanduhr erben dürfen, und im Vergleich dazu fällt meine Rolex meistens hinten runter.

Cheers
 
Ich habe einen alten, vergoldeten Montblanc-Kugelschreiber aus den 70ern von meiner Großmutter geerbt bzw. er ist mir mal vor Jahren beim "alte-Sachen-auspacken" in die Hände gefallen und ich behielt ihn. Meine Familie wüsste sowieso nicht "was" das ist und ich glaube sogar, dass meine Großmutter es nicht einmal wusste. Er ist nämlich mit Ihrem Namen graviert und ich vermute, dass es mal ein Geschenk ihres damaligen Chefs war, vielleicht zum Jubiläum etc, denn meine Großmutter machte sich nichts aus Luxusartikeln, geschweige hätte sie dafür Geld ausgegeben.
 
Meine Urgroßtante und ihr Mann betrieben in Hannover am Steintor ein Maßateilier für Herrenbekleidung. Als Meister seines Fachs war mein Urgroßonkel stets ein äußerst gut gekleideter Mann, der zufällig sogar fast exakt meine Statur hatte. Leider ist sein sartorialer Nachlass komplett verschollen. Wo alles gelandet ist, kann heute in meiner Familie beim besten Willen niemand mehr nachvollziehen. Äußerst bedauerlich!

So beschränken sich meine Erbstücke lediglich auf zwei Paar Schuhe sowie zwei Paar Manschettenknöpfe und einige Krawatten, alles von meinem Großvater.
 
Meine Urgroßtante und ihr Mann betrieben in Hannover am Steintor ein Maßateilier für Herrenbekleidung. Als Meister seines Fachs war mein Urgroßonkel stets ein äußerst gut gekleideter Mann, der zufällig sogar fast exakt meine Statur hatte. Leider ist sein sartorialer Nachlass komplett verschollen. Wo alles gelandet ist, kann heute in meiner Familie beim besten Willen niemand mehr nachvollziehen. Äußerst bedauerlich!

das ist in der tat ein riesen mahleur.
 
Geerbte Kleidung habe ich nicht viel. Die meines Vaters würde mir auch nicht passen. Dafür aber die meines stilbildenden Onkels. Und von diesem trage ich ab und zu ein Sportsakko von Jäger & Koch, Hamburg, um 1980 und im klassisch englischen Stil. Leider waren seine Dinkelacker und auch der Burberry Trenchcoat mit ihm zusammen zu weit in die Jahre gekommen.

Darüber hinaus trage ich ab und zu geerbte silberne Manschettenknöpfe meines Großvaters und die Uhren meines Onkels und meines Vaters (die meines Vaters recht selten, weil Milgauss Ref. 1019 ;) - die meines Onkels Oyster Datejust dagegen umso öfter.
 
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