Hägar
New Member
Mit einem freunlichen "Guten Tag" in die Runde möchte ich mein erstes Anliegen vorbringen:
Bislang habe ich dem Thema "Schuhe" keine besondere Beachtung geschenkt. Eher zufällig bin ich über das Thema "rahmengenäht" gestolpert und habe mir kürzlich als Impulskauf ein paar Szabors gegönnt. Seit dem bin ich irgendwie angefixt, habe angefangen mich einzulesen, eine Grundaustattung an Pflegemitteln beschafft und dergleichen mehr.
Natürlich sind noch jede Menge Fragen offen. Wahrscheinlich werden sie erstmal mehr statt weniger. Jedenfalls kommt hier meine erste Frage, und zwar betreffend das Innenleben der Schuhe: Was muss ich beachten, wenn ich lange Freude an einem guten Futter und auch sonst Innenleben des Schuhs haben will?
Hintergrund: Meine bisherigen Schuhe irgedwo zwischen Lloyd am oberen Ende und xxx unteren Ende meiner gewohnten Preis- und Qualitätsspanne sind nicht den Oberleder- oder Sohlentod gestorben. Im ersten Falle hat immer flüssiges Erdal und im zweiten Fall der örtliche Schuhmacher geholfen. Im Regelfall habe ich ein Paar dann entsorgt, wenn sich das Innere, also im weiteren Sinne das Futter anfing aufzulösen. Das Einnähen eines neuen Futterstücks im Fersenbereich habe ich ja immer mal wieder toleriert. Aber wenn mir aus dem Ballen- oder Zehenbereich die Brösel entgegenkamen, dann ging es mit meinem Hege- und Pflegetrieb (vielleicht war es ja auch nur Lethargie oder Gleichgültigkeit) zu Ende.
Daraus habe ich für mich laienhaft die These abgeleitet, dass das zeitlich limitierende Element eines Paars Schuhe im Futter zu sehen ist. Wenn dies am Ende ist, dann ist es der Schuh insgesamt. Jedenfalls haben sich bei mir in der Vergangenheit Auflösungserscheinungen des Futters häufig schon sehr früh bemerkbar gemacht, und der örtliche Schuster hat dann nur noch sein weises Haupt geschüttelt. Aber diesmal bin ich voller guter Vorsätze, es besser zu machen. Zwar findet man sehr viel über die Pflege des äußeren Schaftleders, leider aber kaum etwas über den gekonnten Umgang mit dem Innenschaft/Futter.
Wer weiß Rat?
Gruß,
Stefan
Bislang habe ich dem Thema "Schuhe" keine besondere Beachtung geschenkt. Eher zufällig bin ich über das Thema "rahmengenäht" gestolpert und habe mir kürzlich als Impulskauf ein paar Szabors gegönnt. Seit dem bin ich irgendwie angefixt, habe angefangen mich einzulesen, eine Grundaustattung an Pflegemitteln beschafft und dergleichen mehr.
Natürlich sind noch jede Menge Fragen offen. Wahrscheinlich werden sie erstmal mehr statt weniger. Jedenfalls kommt hier meine erste Frage, und zwar betreffend das Innenleben der Schuhe: Was muss ich beachten, wenn ich lange Freude an einem guten Futter und auch sonst Innenleben des Schuhs haben will?
Hintergrund: Meine bisherigen Schuhe irgedwo zwischen Lloyd am oberen Ende und xxx unteren Ende meiner gewohnten Preis- und Qualitätsspanne sind nicht den Oberleder- oder Sohlentod gestorben. Im ersten Falle hat immer flüssiges Erdal und im zweiten Fall der örtliche Schuhmacher geholfen. Im Regelfall habe ich ein Paar dann entsorgt, wenn sich das Innere, also im weiteren Sinne das Futter anfing aufzulösen. Das Einnähen eines neuen Futterstücks im Fersenbereich habe ich ja immer mal wieder toleriert. Aber wenn mir aus dem Ballen- oder Zehenbereich die Brösel entgegenkamen, dann ging es mit meinem Hege- und Pflegetrieb (vielleicht war es ja auch nur Lethargie oder Gleichgültigkeit) zu Ende.
Daraus habe ich für mich laienhaft die These abgeleitet, dass das zeitlich limitierende Element eines Paars Schuhe im Futter zu sehen ist. Wenn dies am Ende ist, dann ist es der Schuh insgesamt. Jedenfalls haben sich bei mir in der Vergangenheit Auflösungserscheinungen des Futters häufig schon sehr früh bemerkbar gemacht, und der örtliche Schuster hat dann nur noch sein weises Haupt geschüttelt. Aber diesmal bin ich voller guter Vorsätze, es besser zu machen. Zwar findet man sehr viel über die Pflege des äußeren Schaftleders, leider aber kaum etwas über den gekonnten Umgang mit dem Innenschaft/Futter.
Wer weiß Rat?
Gruß,
Stefan