Fortführender Versuch: Was höre ich heute SammelThread

Und ich dachte ich laufe abseits der Norm. Gerade kurz reingehört und das ist sogar mir als Grunz-Metal-Hörer (so wird es gerne von Freunden und Bekannten beschrieben) zu krass.
 
DerFrange hat gesagt.:
Und ich dachte ich laufe abseits der Norm. Gerade kurz reingehört und das ist sogar mir als Grunz-Metal-Hörer (so wird es gerne von Freunden und Bekannten beschrieben) zu krass.
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Mittlerweile höre ich Grindcore auch nur noch selten. Heute hatte ich aber mal Lust auf ein wenig Krach. Morgen gibt's wieder Jazz.
 
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2023 ist, aus Gründen, für meine Familie und mich ein schlimmes Jahr. Umso besser tun helle Momente, vor allem gänzlich unerwartete. Gleich zweimal in den vergangenen Wochen waren Chorkonzerte rührend und ermutigend, gerade weil wir das eine eigentlich mehr aus Pflichtgefühl besuchten, vom anderen gar nicht wussten.
Das gemeinsame Sommerkonzert der von Luis de Godoy geleiteten Chöre – des Hamburger Knabenchors und der Kinder- und Jugendchöre der Hamburger Staatsoper in immer neuen Konstellationen – war dann ganz grandios. Das Programm reichte von Bach über Mendelssohn-Bartholdy, Brahms, Bizet und Britten bis Reger und Maier. Dazu kam Ungewöhnliches und Fremdes. Eine Kostprobe, ein angolanisches Volkslied, ist hier zu finden:
https://www.instagram.com/reel/CumSSokoafi/?igshid=ZmZiYTY5ZDNhOA==
Es ist längst nicht so komplex wie die verblüffenden, von Marcos Leite arrangierten Gesänge der indigenen Krahó aus Nordostbrasilien, aber, schon weil hier die Kleinsten mitsingen und sich durch den die wechselnde Stellung zum Publikum den Raum von St. Nikolai stimmlich erschließen, wirklich bewegend. Die Gesamtaufnahme des Konzerts findet sich, in zwei Teilen, ebenfalls bei Instagram. Hier:
https://www.instagram.com/tv/Cuho6G-orD3/?igshid=ZmZiYTY5ZDNhOA==
und hier:
https://www.instagram.com/tv/CuhzmxXoSKh/?igshid=ZmZiYTY5ZDNhOA==
Optisch uninteressant, aber akustisch sehr akzeptabel, taugt das durchaus zum Nachhören; noch ist ja der Sommer nicht vorbei.
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Zu unserem Sommerfest der Unternehmen im frisch denkmalgeschützten Parkhaus Rödigsmarkt erschien auch „Cantando“, ein ambitioniertes Vokalensemble, das wir in Lockdown-Zeiten gern in der Parkschnecke hatten proben lassen. Dort traten sie auch diesmal auf; ein kleiner Chor mit großer Wirkung, die nur zum geringen Teil dem Hall geschuldet ist.
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Ich hatte, auf der anderen Seite des Hauses, im Sonnenuntergang schon den Proben zugehört. Und auch die allein waren so aufbauend, wie man es manchmal eben nötig hat.
 
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