Nordlicht
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Retrospektiv betrachtet war ich ein richtiges Angstkind mit multiplen Phobien und Verhaltensauffälligkeiten. Ich hatte vor allen möglichen Plätzen, Dingen und Leuten Angst. Ganz schlimm war es damals bei Mireille Mathieu, dieser seltsamen Tante mit der Betonfrisur und der durchdringenden Stimme. Wenn die damals bei Rudi Carrell oder Peter Alexander auftrat, herrschte bei mir Gefechtsalarm und ich suchte die schnellste Möglichkeit, aus dem elterlichen Wohnzimmer zu entkommen.
Erst später, so mit Dreissig, konnte ich meine Angst etwas abbauen und höre seitdem als eine Art Konfrontationstherapie die, eigentlich ja sehr freundliche, Französin mit der großartigen Stimme gelegentlich ganz gerne. So auch das neue Album Chante Piaf. Als Altsprachler verstehe ich zwar nix, singe im Auto aber ganz gerne mit.
Erst später, so mit Dreissig, konnte ich meine Angst etwas abbauen und höre seitdem als eine Art Konfrontationstherapie die, eigentlich ja sehr freundliche, Französin mit der großartigen Stimme gelegentlich ganz gerne. So auch das neue Album Chante Piaf. Als Altsprachler verstehe ich zwar nix, singe im Auto aber ganz gerne mit.
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