"Fashion"-Hersteller: Lacoste, RL, GANT, Hilfiger...

Für geklebte Anzüge vielleicht etwas teuer, aber der Schnitt ist mit das Beste was es im RTW Bereich gibt und wenn man sich anschaut, dass Boss Anzüge 700 Euro kosten, stimmt das PLV bei Polo wieder.

Bei uns geht ab exakt 599,-€ Semi Canvas los. Es gibt regulär (was irgendein Händler macht ist was anderes) keinen (geklebten) Boss Black Anzug, der mehr als 599,-€ kostet. Aber den positiven Ausführungen zu RL Purple Label pflichte ich bei, nur ganz günstig ist es halt nicht.

Grüße
Camara
 
Ich dachte die werden von Corneliani gemacht?

BTW, eine ähnliche Aussage lässt sich auch zu den Schuhen treffen. Die werden entweder bei Ed. Green oder C & J gefertigt. Habe z.B. den Captoe Oxford Benton (equiv. zum C&J Belgrave aus der "Handgrade Collection") von Polo Ralph Lauren.
Neuerdings werden die Modelle wieder in den USA gefertigt; evtl. Alden?

Polo Made in Italy wird von Corneliani gemacht.
Black Label von Caruso, Purple Label St, Andrews, z.T. auch Cantarelli und Caruso (eher auf Black Label Niveau, als auf dem von St. Andrews aber ein attraktiverer Schnitt).

Ad Schuhe: Purple Label ehemals Edward Green, dzt, so sagt man, Gaziano and Girling wenn Made in England draufsteht. Die normale RL Linie von C&J. Gibt aber auch italienische Schuhe, die von Silvano Sassetti gemacht werden. Qualität OK aber klar unter den englischen Pendants.
 
über das Für und Wider von Labels wie Rl oder TH oder Gant habe ich mit auch schon seit vielen Jahren Gedanken gemacht. Letztlich komme ich aber zu dem Schluß, dass ich hierbei nicht mit dem Kopf, sondern emotional entscheide. Es gibt nämlich auch bei geschneiderter und präzise gearbeiteter Kleidung wenig rationale Gründe diese zu kaufen.
Ich habe auch schon bei Sackos und Hosen von Parthenopea und Caruso klaffende Nähte und pillende Stoffe erlebt.
Ich denke jeder weiß, daß Markenkleidung überteuert und Billigkleidung zu billig ist. Das Caruso Sacko für 1000 Euro ist genauso zu teuer wie das Rl Hemd für 100.
 
Neulich hat mir ein Freund sein Leid mit PRL geklagt. Auch er war von der entsetzlich schlechten Qualität überrascht.

Wenn man sich hier die Beiträge durchliest bleibt wohl festzuhalten, dass man bei PRL tunlichst genau auf die Herkunftsetiketten achten muss. Bleibt die Frage, ob man darauf noch Lust hat, oder lieber gleich die Finger davon lässt. Mir wäre es den Zeitaufwand wert, schließlich bieten auch zahlreiche andere Hersteller leider keine konstante Qualität.

Dass die Unterschiede allerdings derart gravierend sind, finde ich für die aufgerufenen Preise schon bedenklich.
Solange die Nachfrage stimmt...:cool:
 
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