Naja, ein Smoking ist das nicht, sondern ein ganz normaler Anzug. Also passt auch der Gürtel.
Und das "man soll nicht zum date passen" ist doch Käse. Da ein Element aufzugreifen und sich zu verbinden ist eine sehr schöne, passende und etwas romantische Sache.
Wobei in dem Fall ja sowieso die Kritik an die Damen gehen müsste, die es wagt die Farbe des Anzugs in Haarschmuck und Lippenstift aufzugreifen...
 
Also Ihnen gefällts, lieber Hans Castorp?

Ich werde wirklich alt...

dE
 
Der Anzug gefällt mir auch nicht, insbesondere das abgesetzte Revers zitiert doch zumindest ein Dinner Suit, so dass das ganze Ensemble arg unentschlossen wirkt. Dass es in jedem Fall ein "no-no" sein sollte, ein Farbelement der Kleidung der Begleitung aufzugreifen, finde ich jedoch auch etwas übertrieben.

Gruß, Phil
 
Dass es in jedem Fall ein "no-no" sein sollte, ein Farbelement der Kleidung der Begleitung aufzugreifen, finde ich jedoch auch etwas übertrieben.

Lieber Phil,

"No-no" ist ja in vielen Fällen Ansichtssache.

Ich persönlich halte es aber mit dem Abstimmen der Kleidung bei Partnern genauso wie beim Abstimmen von Krawatte und Einstecktuch: In Farbe und Stil harmonisch sich ergänzend, doch möglichst nicht gleich zu gleich, sonst sieht es schnell allzu gewollt aus.

Im übrigen stimme ich mit DgL überein: Der Kleidungsstil ist noch das Amüsanteste an S-S junior.

dE
 
JHSS ist einfach noch zu jung. Die Klamotten - geschenkt, aber immer wenn er den Mund aufmacht denke ich, er hält sich für wesentlich weltgewandter als er ist.

Nenne mir die wenigen, bei denen das nicht so ist (Anwesende wie immer ausgenommen). Im Übrigen: Mit voller Hose ist gut stinken...

Laßen wir ihn doch in Ruhe sich seine Hörner abstossen. Und bis dahin noch viel anspruchsvolle Unterhaltung und Gesprächsstoff für hier und sonstwo liefern.:D

Armin
 
JHSS ist einfach noch zu jung. Die Klamotten - geschenkt, aber immer wenn er den Mund aufmacht denke ich, er hält sich für wesentlich weltgewandter als er ist.

Ich fürchte, mit dem Alter hat das wenig zu tun.

Eher hiermit:

"Stelly wurde in Hamburg geboren. Als sein Vater 1953 die Firma Edsor Kronen kauft, zieht die Familie nach Westberlin. Dort studiert er an der Hochschule der Künste Archäologie und Kunstgeschichte."

"Scheper-Stuke, 28, Absolvent des Eliteinternats Louisenlund, Bankbetriebswirt und Ex-Pressesprecher der Jungen Union"
 
Oben