Edsor Kronen insolvent und von YouTailor geschluckt

... Und erinnerst damit aufs Schönste an die Notwendigkeit seriöser Wirtschaftsberichterstattung. ;)

Seriöse Wirtschaftsberichterstattung? Wenn der liebe Scheper Stuke einmal Gegenstand dieser sein sollte, würde er sich wahrscheinlich selber wundern - quasi als Krawattenkönig des Boulevards.

Die genannten 51 % sind übrigens, einen Dank der Fachpostille für Ökonomie (BZ), verbrieft. Nun braucht es auch keine besonderen arithmetischen Kenntnisse um eins und eins zu summieren. Zwei, drei Semester BWL reichen regelrecht aus um zu wissen was das Stündlein geschlagen hat. Die Mehrheit an einem „gesunden“ Unternehmen abzugeben, das macht man nicht ohne gewichtigen Grund, dazu noch an einen Einzelinvestor, der in der Folge die Buchse an hat. Schon 2012 pfiffen es die Spatzen von den Berliner Dächern, dass die Geier bereits über Kreuzberg kreisen. 2013 war es dann Christian H. (der vollständige Name liegt dem Autor selbstverständlich vor), um im Boulevardjargon zu bleiben, der als Vogelscheuche fungierte. Half alles nix, die Biester sind eben hartnäckig. Zuletzt quakte (Selbstauskunft in der Berliner Morgenpost vom 06.10.2010) Herr Scheper Stuke eine hanebüchene Erklärung fürs Konkursverfahren in die Hörorgane einer niedlichen Journalistin. Sinngemäß, der Herr Investor verweigerte seinen Anteil zur Kapitalerhöhung, die zu expansiven Zwecken notwendig wurde - dann war er bockig und zahlte seinen Anteil eben auch nicht.

Himmelsakrament, Eröffnung eines Konkursverfahrens wegen fehlender Expansionsmittel. Sachen gibt es.
 
Ich bin auf den Einsteig erfahrener Wirtschaftsbosse mit logischen Restriktionen, die sich in der Orthographie widerspiegeln, sehr gespannt.

p.s.: achso, ganz vergessen: ki mal i pens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutsch

Jenseits der Frage von wirtschaftlichem Unvermögen oder nicht steht jedenfalls fest, daß die Auerbach-Leute ausweislich des am Anfang des Fadens verlinkten Werbetextes in ihrer Muttersprache schwach auf der Brust sind. Die aus Deutschland geflohenen Juden sind in die USA "e"-migriert, nicht "im"-migriert. Wenn sie immigriert sind, dann in "den" USA.

Ich weiß, Klugscheißerei, aber unabsichtlich (!) schlechtes Deutsch ist nicht stilbewußt.

lg Zieten
 
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