Durham
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beim Auswärtigen Amt ist alles unterhalb von Investment-Banker massiv underdressed.
Ähh... nein.
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beim Auswärtigen Amt ist alles unterhalb von Investment-Banker massiv underdressed.
Soso, Du meinst also, jemand der als Staatsminister oder Staatssekretär vorsprechen wollte, würde nicht mit dunklem Anzug und Krawatte erscheinen? Das würde mich doch erstaunen. Zumal Kandidaten dafür die nichtparlamentarischen Tätigkeiten alle schonmal irgendwo Botschafter gewesen sind und ich hörte, dass man versucht zu verhindern, dass Leute da bunte Polyesteranzüge mit Mickey-Maus-Krawatten tragen? Sollte doch eigentlich prägen?Ähh... nein.
"Investment-Banker"-Niveau (und das ist jetzt auch ein bisschen stereotyp, Ausnahmen bestätigen die Regel) ist für mich:Sorry, das sollte jetzt nicht besserwisserisch klingen.
Kommt eben auch darauf an, was du unter "Investment-Banker" Niveau verstehst; Ansonsten gibt es beim AA auch im höheren Dienst (wie auch bei anderen Bundesbehörden) eine gewisse Bandbreite hinsichtlich Qualität und Stilsicherheit der Kleidung. Gerade das Spitzenpersonal muss da nicht unbedingt ganz vorne mit dabei sein, schau dir mal die aktuelle Leitungsebene an.
Bunte Polyesteranzüge und Mickey-Maus-Krawatten habe ich dort tatsächlich auch noch nicht gesehen
Ergo: Hochwertig, stilsicher, langweilig.
Beim AA hatte ich gehört, gäbe es für den höheren Dienst auch Schulungen zu dem Thema...
Flamboyance ist nicht erlaubt.
Da in Behörden m.E. nach durch die beschränkten Aufstiegsmöglichkeiten und den speziellen Schlag Mensch, der dort arbeitet, stark sozial normiert wird, ...
Ich würde mal sagen: "Besser als der zukünftige Chef." Sich besser als der Personalchef zu kleiden, ist in vielen Fällen eine Hürde, die man schnell und unabsichtlich genommen hat, wenn man sich auf den Bereich in dem man arbeiten will, einstellt ...Wer beim Vorstellungsgespräch besser gekleidet ist, als der Personalchef, muss sich nicht wundern, wenn er die Stelle nicht bekommt.
Gut einerseits und auffällig/extrovertiert/flamboyant (mal als Adjektiv um keine Moderatoren auszuschließen andererseits sind aber zwei paar Schuhe, die nicht zwingend zusammengehören.Was ist eigentlich so schwer daran sich ein (!) Mal etwas zurückhaltender anzuziehen? Sobald man den Job hat, kann man ja wieder das volle Programm fahren.
Wer dazu nicht bereit ist, sollte vielleicht, bevor er sich mit klassischer Herrenmode beschäftigt, dafür Sorge tragen, dass er sich in einem Umfeld bewegt, in dem solche Kleidung Standard ist bzw. zumindest nicht negativ auffällt.
Wer beim Vorstellungsgespräch besser gekleidet ist, als der Personalchef, muss sich nicht wundern, wenn er die Stelle nicht bekommt.
Was ist eigentlich so schwer daran sich ein (!) Mal etwas zurückhaltender anzuziehen? Sobald man den Job hat, kann man ja wieder das volle Programm fahren.
Wer dazu nicht bereit ist, sollte vielleicht, bevor er sich mit klassischer Herrenmode beschäftigt, dafür Sorge tragen, dass er sich in einem Umfeld bewegt, in dem solche Kleidung Standard ist bzw. zumindest nicht negativ auffällt.
Ist doch wahr...