Die Lachnummer

Da ich im Ausgangspost einige Male (?) zitiert bzw. erwähnt wurde, möchte ich den Thread nicht unbeantwortet lassen.

Ich habe einfach eine Kombination ausprobiert, an die ich mich früher nicht gewagt hätte. Und wie gesagt, manches daran hat mir ja gefallen. Ich habe sogar überlegt, es auch öffentlich zu tragen.

Ich differenziere in meinem Urteil generell zwischen Bildern, die Outfits in alltäglichen Situationen zeigen (im Büro, auf der Straße, auf dem Klo...), und solchen, die in Blogger-Posing extra für ein "seht her" fürs Forum angefertigt wurden. Erstere schätze ich grundsätzlich, die anderen ignoriere ich (fast) vollständig. Weshalb? Aus Prinzip. Weil ich hier keine Mode-ich-kenne-einen-der-kann-fotografieren-yeah!-Fotos sehen will. Sie helfen mir für meinen Alltag nicht weiter. Ich weiß, dass und wie Fotografie funktioniert, ich weiß aber auch, dass das alltägliche Auge nicht durch eine Kamera sieht.

Ich möchte Dir deshalb raten: Trage Deine Outfits im Alltag und Du wirst selbst ein Gefühl dafür bekommen, ob sie stimmig sind oder nicht. Da brauchst Du auch überhaupt nicht nach Forumsgöttern zu suchen oder über Dein Alter nachzudenken. Gehe raus auf die Straße und trage Deine Kleidung.

Übrigens: Selbstverständlich funktionieren einfarbige Einstecktücher. Weshalb funktionieren sonst einfarbige Krawatten? Wir sehen davon Tausende in diesem Forum und sie werden hoch gelobt. Dann sollten auch einfarbige Einstecktücher funktionieren.
 
Ich differenziere in meinem Urteil generell zwischen Bildern, die Outfits in alltäglichen Situationen zeigen (im Büro, auf der Straße, auf dem Klo...), und solchen, die in Blogger-Posing extra für ein "seht her" fürs Forum angefertigt wurden. Erstere schätze ich grundsätzlich, die anderen ignoriere ich (fast) vollständig. Weshalb? Aus Prinzip. Weil ich hier keine Mode-ich-kenne-einen-der-kann-fotografieren-yeah!-Fotos sehen will. Sie helfen mir für meinen Alltag nicht weiter...
Immerhin sieht man auf diesen Seht-her (ihh, Angeber!) bzw. Blogger (würg, schlimmer als iGent!) Bildern meistens die ganze Person, Captain Starschnitt ;)
 
Da ich im Ausgangspost einige Male (?) zitiert bzw. erwähnt wurde, möchte ich den Thread nicht unbeantwortet lassen.







Ich differenziere in meinem Urteil generell zwischen Bildern, die Outfits in alltäglichen Situationen zeigen (im Büro, auf der Straße, auf dem Klo...), und solchen, die in Blogger-Posing extra für ein "seht her" fürs Forum angefertigt wurden. Erstere schätze ich grundsätzlich, die anderen ignoriere ich (fast) vollständig. Weshalb? Aus Prinzip. Weil ich hier keine Mode-ich-kenne-einen-der-kann-fotografieren-yeah!-Fotos sehen will. Sie helfen mir für meinen Alltag nicht weiter. Ich weiß, dass und wie Fotografie funktioniert, ich weiß aber auch, dass das alltägliche Auge nicht durch eine Kamera sieht.



Ich möchte Dir deshalb raten: Trage Deine Outfits im Alltag und Du wirst selbst ein Gefühl dafür bekommen, ob sie stimmig sind oder nicht. Da brauchst Du auch überhaupt nicht nach Forumsgöttern zu suchen oder über Dein Alter nachzudenken. Gehe raus auf die Straße und trage Deine Kleidung.



Übrigens: Selbstverständlich funktionieren einfarbige Einstecktücher. Weshalb funktionieren sonst einfarbige Krawatten? Wir sehen davon Tausende in diesem Forum und sie werden hoch gelobt. Dann sollten auch einfarbige Einstecktücher funktionieren.


Dieser post steht stellvertretend für den Niedergang des Forums.
 
Verstehe ich nicht so ganz. Die hier gezeigten Bilder - auch Deine regelmäßigen WTIH-Bilder - sind doch bis auf wenige Ausnahmen immer Posing-Bilder. Bilder aus Alltagssituationen sehe ich hier äußerst selten. Es sind doch eigentlich immer extra fürs Zeigen im Forum gemachte Aufnahmen, z.B. mit hochgezogenen Pullovern/Hosenbeinen, um Gürtel/Strümpfe sichtbar zu machen und optimierten Bildausschnitten, damit Farb- Struktur- und Formenverhältnisse besonders gut zu erkennen sind. Wo ist denn da die Grenze zum "Blogger-Posing"?
Verstehe ich auch nicht so ganz.
Ich finde, Fotos sollten vor allem eine wirklich gute Bildqualität haben, die es erlaubt, das Outfit möglichst realitätsgetreu beurteilen zu können.
Deshalb finde ich gerade die "Blogger-Fotos" (was auch immer das sein soll) besonders gut und hoffe, dass in Zukunft noch mehr Nutzer viel Aufwand für die WTIH-Fotos betreiben.
 
Da ich im Ausgangspost einige Male (?) zitiert bzw. erwähnt wurde, möchte ich den Thread nicht unbeantwortet lassen.







Ich differenziere in meinem Urteil generell zwischen Bildern, die Outfits in alltäglichen Situationen zeigen (im Büro, auf der Straße, auf dem Klo...), und solchen, die in Blogger-Posing extra für ein "seht her" fürs Forum angefertigt wurden. Erstere schätze ich grundsätzlich, die anderen ignoriere ich (fast) vollständig. Weshalb? Aus Prinzip. Weil ich hier keine Mode-ich-kenne-einen-der-kann-fotografieren-yeah!-Fotos sehen will. Sie helfen mir für meinen Alltag nicht weiter. Ich weiß, dass und wie Fotografie funktioniert, ich weiß aber auch, dass das alltägliche Auge nicht durch eine Kamera sieht.



Ich möchte Dir deshalb raten: Trage Deine Outfits im Alltag und Du wirst selbst ein Gefühl dafür bekommen, ob sie stimmig sind oder nicht. Da brauchst Du auch überhaupt nicht nach Forumsgöttern zu suchen oder über Dein Alter nachzudenken. Gehe raus auf die Straße und trage Deine Kleidung.



Übrigens: Selbstverständlich funktionieren einfarbige Einstecktücher. Weshalb funktionieren sonst einfarbige Krawatten? Wir sehen davon Tausende in diesem Forum und sie werden hoch gelobt. Dann sollten auch einfarbige Einstecktücher funktionieren.


Hallo Beethoven,

auch wenn sich unsere Kleidungsstile grundlegend unterscheiden, finde ich doch, dass deine Beiträge das Forum extrem bereichern.

Trotzdem - und darin liegt mein Widerspruch zu deiner Aussage - helfen mir
Ganzkörper Blogger Fotos (wie immer die Definition dafür aussehen mag) für meine Inspiration deutlich mehr als Detailbilder. Diese helfen als Zusatz, geben aber kein Gesamtbild wieder.

Und im Ernst, was wäre der WTIH Thread ohne die tollen Bilderstrecken vom Rüganer?

Viele Grüße
Sandro
 
Da hast du das versammelte Forum aber ganz schön reingelegt und den Usern einen Spiegel vorgehalten. Dass sich das jemand traut...
Um es noch einmal zu bekräftigen: Das war nicht so geplant. Die Kombination sollte nicht kontroversiell sein (anders als mein Anfangspost ;) ). Ich hatte durchaus hehre Absichten mir und auch dem Forum gegenüber.

Ich glaube, ich muss nochmal anders ein wenig formulieren. Einerseits war's wohl missverständlich, andererseits vielleicht auch meine Erinnerung nachträglich etwas getrübt.

Zunächst zum "einfach mal im Alltag tragen": In meinem privaten, beruflichen und geschäftlichen Umfeld ist es unüblich, sich "besser" zu kleiden. Da fällt es schon auf, ein Hemd zu tragen. Deswegen kann ich mir da kaum ein Gefühl dafür erarbeiten, ob etwas passt oder nicht.

Ich arbeite mich aber seit Monaten im Alltag langsam nach oben, um mein Umfeld daran zu gewöhnen :)

Die "besseren" Outfits, zu denen ich mich - auch mit Hilfe des Forums - hingearbeitet habe und zu gegebenen Anlässen trage, werden durchwegs äußerst positiv beurteilt. Daher bin ich damit auch zufrieden, und ich fühle mich darin wohl.
Aber ich weiß schon, wie die Antworten und Bewertungen hier im Forum ausfallen würden.

Mit dem zuletzt gezeigten Outfit wollte ich einen Schritt weitergehen, ausbrechen, Mut zur Gestaltung zeigen, und Farben einbringen. Es sollte auch eine Brücke zwischen leger und gehoben darstellen, passend zum Umfeld.

Es zu posten war kein Posieren. Ich dachte, ich könnte zum Forum etwas beitragen, und in gewisser Weise habe ich das ja auch.
Ich hatte gehofft, zu erfahren, ob ich mich auf dem richtigen Weg befinde, oder alles falsch gemacht habe.
Umso interessanter und spannender war es dann zu lesen, dass es weder noch und sowohl als auch war.
Andererseits bin ich jetzt "verwirrter" als zuvor. Das zeigt meine Schwierigkeiten, die ich mit dem Zugang zur Materie habe.

Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt was Passform, Schnitte etc. betrifft. Und ich sehe inzwischen Unterschiede zwischen guter und schlechter Passform, die mir früher verborgen blieben.
Doch dann werden Outfits gezeigt, die in meinen Augen passabel sind, und ich höchstens Nuancen an Unstimmigkeiten erkennen kann, die aber hier als katastrophal und untragbar bezeichnet werden.

Andererseits werden Kombinationen gezeigt und gelobt, die sich mir einfach (noch) nicht erschließen.


Da stellt sich mir die Frage, muss man sich tatsächlich in Bücher einlesen und intensiv mit etwas beschäftigen, was die meisten anderen ohnehin nicht sehen, oder gar schrullig finden?

Deswegen muss ich wohl meinen Weg gehen, und kann hier leider (noch) nicht viel beitragen. Aber vielleicht findet "das Forum" und ich in Zukunft noch zusammen.
 
What You Not Say, es bedarf weniger einen literarischen Studiums der Materie (,das natürlich auch helfen kann) als vielmehr, daß man mit Spaß und offenen Augen an die Sache herangeht.
Und ein wenig Experimentiermut. Den hast Du ja bewiesen. Und so wird man dann langsam lernen, was man alles für Möglichkeiten hat und was einem gefällt.

Dein Outfit vom WTIH hat mir hingegen nicht wirklich gefallen.
Da ist zuerst einmal die Krawatte. An sich vollkommen in Ordnung. Allerdings verleiht eine Krawatte immer eine gewisse Formalität, die mit dem freizeitlichen Charakter einer Jeans fast nie wirklich harmoniert.
Am ehesten ist eine solche Kombination mit Strickkrawatten möglich, die wie die Jeans auch eher sportlich ausschaut.
Es bleibt aber immer ein Bruch im Outfit - und solche Brüche muß man beherrschen, damit es gekonnt wird.
Stell Dir vor, Du hast ein Zimmer in dem bisher ein Raffael, ein Rubens und ein Watteau an der Wand hängen. Und jetzt hängst Du noch einen Picasso in den Raum.
Alles große Künstler von unbezweifelbarer Qualität. Doch der Picasso ist so verschieden im Stil von den anderen Malern, daß man schon sehr genau wissen muß, wie man die Bilder an der Wand drapieren muß.
Sonst schaut der Raum sehr schnell sehr seltsam aus.
Und genau so verhält es sich mit Jeans zu Krawatte.
Die gezeigte Krawatte würde ich aber eher zu einem Anzug kombinieren. James Bond trug sie bestimmt auch zu einem.

Auf dem ersten Bild scheinen die 3 lilanen Elemente (in der Krawatte, Hemd und EST) auch farblich zu verschieden um zu harmonieren.
Die Krawatte ist ja prominent genug, daß ich den Rest also mehr zurückgenommen hätte. Nicht alles muß die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Man braucht auch immer beruhigende Elemente.
Ein weißes Hemd hätte da viel Sprengkraft genommen und das ganze zurückhaltender gemacht.
Einfarbige EST finde ich - bis auf weiße - zudem recht langweilig. Hier hätte ich wahrscheinlich sogar ganz darauf verzichtet.

Die Kombination aus Hose und Schuhen finde ich hingegen sehr gelungen. Das stimmt, ist stimmig und schaut gut aus.
Dazu ein dezentes Hemd, keine Krawatte (maximal Strick) und das Sakko. Schon hast Du eine um Klassen bessere Kombination.
 
Vielen Dank für die guten Tipps. Werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen.
Ich werde weiter experimentieren, und bei Gelegenheit wieder präsentieren.

Ich will mich ja auch gar nicht an diesem Outfit "festbeissen" :)
Wie gesagt, das Spannende (aber dennoch Verwirrende) daran war ja, dass das Votum NICHT eindeutig war, weder im positiven noch negativen Sinn.
 
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