Die Gehfalten des Todes

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@ThePerfectPair: Ich frage mich wirklich, ob Du Dir das selbst zusammenreimst, was Du hier verzapfst oder geschwind zusammengoogelst. Ich denke wir sind uns einig, dass all das, was Du hier von Dir gibst, kaum auf hinreichender eigener Erfahrung beruhen kann. Aber als guter Jurastudent bist Du es ja gewohnt umfassende Quellenangaben zu machen. Die zu dieser Empfehlung würden vermutlich nicht nur mich interessieren ...

Ich glaube du hast meinen Post nicht richtig verstanden...

Die 3-Schritte-Methode (aka die 500-Schritte-Methode) hat den Sinn, das Oberleder geschmeidiger zu machen und damit bei der Gehfaltenbildung den Druck auf dem Fuß zu reduzieren.

Dies kann erricht werden durch Wärme, Nährung und Massage des Leders (mit den Daumen). Da es sich um einen schleichenden Prozess handelt, sollten zunächst 500 Schritte gemacht werden, um den schon angeschlagenen Fuß nicht noch weiter zu belasten.

Natürlich handelt es sich hierbei um eine "Notlösung" aber es sollte dem Themenersteller dabei helfen, den Schuh tragbar zu machen.

Zu dem Affront von dem User Camez sei gesagt, dass ich zu 90% Produkte von Marken empfehle mit denen ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die restlichen 10% richten sich nach dem Gesuch des Threaderstellers und nach Reputation einer Marke.

Es muss ja nicht immer zwingend genau das Produkt selbst sein, das ich besitze, aber ich Maße mir an, z.B. eine Jacke mit dem Loro Piana Storm System® anzuraten, da ich bei einem Mantel mit selber Technologie gute Erfahrungen gemacht habe.

MfG
 
Nun ja, die Frage ist ja schließlich auch was die werte Kundschaft hören möchte und
was sie dabei zu akzeptieren bereit ist - das wäre auch noch eine sehr delikate Debatte...
denn viele nehmen alles als eine sehr persönliche Kritik auf obwohl es tatsächlich gar keine ist.
So sind linker und rechter Fuß oft recht unterschiedlich, aber sag das mal zu einem Kunden!
 
Nun ja, die Frage ist ja schließlich auch was die werte Kundschaft hören möchte und
was sie dabei zu akzeptieren bereit ist - das wäre auch noch eine sehr delikate Debatte...
denn viele nehmen alles als eine sehr persönliche Kritik auf obwohl es tatsächlich gar keine ist.
So sind linker und rechter Fuß oft recht unterschiedlich, aber sag das mal zu einem Kunden!

Auch eine verständliche Perspektive. Nunja, die Welt will betrogen sein...
 
Wo befindet sich auf dem Bild denn der Ballenbereich des Großzehengrundgelenks?
Meine Vermutung wäre eher, dass die Schuhe relativ zu lang sind mit der genannten relativ langen Vorderkappe bzw. auch der großzügigen Spitzenzugabe des Leistens - im Vergleich zu der Passform im Bereich der Ballenlinie und nach vorne hin wird es eben zu lang und es 'hebelt' förmlich.

Du könntest mal auf einem Stück Pappe, z.B. Pizzakarton..., Deine Fußumrisse skizzieren -
dann erkennst du den Verlauf der Ballenlinie, den weitesten Bereich des Vorderfußes, dazu relativ die Länge des Zehenbereiches, etc.

Als Bastelarbeit wäre dann der Umriss entsprechend auszuschneiden oder mal neben dem Schuh zu fotografieren und mit ein paar Grafikprogramm-Skills übereinanderzulegen und zu vergleichen.
 
Ich glaube du hast meinen Post nicht richtig verstanden...
Keine Sorge, gelesen, verstanden und für falsch befunden.
Interessanter fände ich die Antwort auf meine Frage nach der Quelle aus der diese Empfehlung stammt, aber darauf werde ich wohl keine plausible Antwort erhalten.

Und bitte nicht noch eine Wiederholung des obigen Textes, davon wird es nicht richtiger ;-)
 
Wo befindet sich auf dem Bild denn der Ballenbereich des Großzehengrundgelenks?

Mal auf die Schnelle mit einem Musterfuß, der aber meinem sehr nahe kommt. Die Proportion des Fußes im Schuh muss nicht genau stimmen. Ich habe es so übereinander gelegt, dass der Reibungspunkt genau unter der Gehfalte liegt.
 
Dann hier nochmal mit externem Link @bertone

"Mal auf die Schnelle mit einem Musterfuß, der aber meinem sehr nahe kommt. Die Proportion des Fußes im Schuh muss nicht genau stimmen. Ich habe es so übereinander gelegt, dass der Reibungspunkt genau unter der Gehfalte liegt."
 
Soweit es mich betrifft, halte ich dieses Thema für hinreichend geklärt:

Falscher Schuh - kann noch was werden, wird aber Zeit, Blut und vielleicht auch die eine oder andere Träne kosten ...
 
Mit den gezeigten Schuhen wird das sicherlich nichts mehr, denn dafür sind die Gehfalten doch etwas stark.

Die Fragen beim Schuherwerb sind aber die:
Wie finden die zahlreichen Schuhkäufer via Onlineshopping passende Schuhe und
wann sind sie sich sicher, dass die auch wirklich gut zu ihren Füßen passen?
Welche Toleranz lassen sie dabei walten, sprich: Was sind sie bereit zu akzeptieren?
Und so weiter...
Was erwarten die Erwerber vom Anbieter an Ratschlägen und Beratungskompetenz außer dem üblichen
Werbe-Verkäufer-Blabla?
Es kann ja wohl nicht sein, dass heutzutage jeder Käufer sich selbst zum Experten ausbilden muss,
bloß um einen Anzug, Hemd oder Schuhe zu kaufen, oder?
Wobei aber auch das große Risiken birgt - wann liegt Mann*Frau richtig mit seinem*ihrem angelesenen Wissen?

[Meine üblichen Ausdrücke soll ich ja nicht mehr gebrauchen, um diese real existierenden Mißstände, wie ich meine, anzuprangern, wenn es schon in einem Schuhfachgeschäft (?) nicht mehr zu funktionieren scheint,
meine anderen Ratschläge zum Thema Schuhe & Pflege dafür aber doch sehr gerne gelesen werden, => ?]

Was meint der ZEITGEIST aktuell zu diesem THEMA?
 
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