Die Gehfalten des Todes

Made my day, zu schön!

Verbesserungsvorschlag:

1. Renovateur am ganzen Körper anwenden, Gerne auch als Badezusatz.
2. Füße und Schuhe bei 180 Grad Ober/Unterhitze in den Backofen (NICHT heißer)
3. Nur mit der Bettdecke gewandet EXAKT 500 Schritte durch die örtliche Fußgängerzone mit einer Geschwindigkeit von EXAKT 7,5 km/h

Leider ist dies unvollständig.


Es fehlt die Grußformel „Mein Lieber“...
 
Merci, kann alternativ auch farblose EM3 (soll auch Wachsanteil haben) funktionieren? Ich hätte auch noch mink oil von meinen Red Wings, wobei ich meine gelesen zu haben, dass es nicht für dress shoes sein solle.

Eine Emulsion wie EM3 sollte auch gehen. Da sowohl Renovatuer als auch EM3 überwiegend pflegende und nährende Eigenschaften haben und der Wachsanteil nur ein "Bonus" ist, dürfte der Effekt der Gleiche sein.

MfG
 
Bitte nicht alles glauben, was in einem Forum geschrieben wird. Jeder möge auf seine Schuhe schmieren, was er will, aber abgesehen davon, dass das Leder bei Verwendung von Renovateure oberflächlich weicher wird, ändert sich durch die Anwendung nichts daran, dass der Stoß der Vorderkappe im Weg ist. Renovateure macht das Oberleder weicher, was hier aber nicht des Problem darstellt.

Ich würde aber einen Selbstversuch des perfekten Paares begrüßen, in dem Renovateure innen auf die betreffenden Stellen aufgetragen wird. Bitte die verschiedenen Stadien mit Bildern dokumentieren ...

@ThePerfectPair: Ich frage mich wirklich, ob Du Dir das selbst zusammenreimst, was Du hier verzapfst oder geschwind zusammengoogelst. Ich denke wir sind uns einig, dass all das, was Du hier von Dir gibst, kaum auf hinreichender eigener Erfahrung beruhen kann. Aber als guter Jurastudent bist Du es ja gewohnt umfassende Quellenangaben zu machen. Die zu dieser Empfehlung würden vermutlich nicht nur mich interessieren ...
 
Ich habe ja schon sehr viele Geschichten über den Renovateur gehört,
dass er aber unpassende Schuhe passend machen soll, ist bisher die mit Abstand beste Münchhausen.
Auf die übrigen Nacherzählungen resp. das Brandbabbling eines Azubis brauche ich daher gar nicht erst einzugehen.

Hier liegt vielmehr der klassische Fehler vor, dass "passende Schuhe" über die Größe gekauft wurden statt
über die Leisten-/Schuhform wie auch schon im Eingangspost angedeutet.
Sie sind zu kurz = zu klein und auch ohne Spitzenkappenbesatz, der den Effekt der Spitzenkappe zwischen Ober- und Futterleder noch verstärkt, wären sie nicht tragbar.
Ergo beim nächsten Einkauf im Schuhgeschäft sich etwas mehr Zeit nehmen, um in Ruhe und mit Konzentration die tatsächlich passenden Schuhe auszusuchen und Schuhe, die auf verschiedenen Leisten (-formen)
gemacht wurden, miteinander zu vergleichen.
Das braucht nun einmal seine Zeit und setzt fachkundige Beratung voraus.
Nach dem Vermessen der Füße sollte der *die Berater*in die Schuhe mit dem Daumen abdrücken,
diese Methode wurde ja schon öfters in's Lächerliche gezogen, ist aber an sich sehr bewährt,
vor allen Dingen bei unerfahrenen Schuhkäufern.
Dies zweimal, einmal ohne und das andere Mal mit Belastung des jeweiligen Fußes/Schuhs.
Weiterhin ist natürlich auch der längste, in der Regel der Große Zeh und sein Abstand zur Schuhspitze innen
von dem Berater zu ertasten und zu bewerten - er/sie schaut dann von der Seite auch genau hin
wie der Schuh abrollt und welche Gehfalten sich ausbilden; diese bilden sich aber bei einem recht gut sitzenden Schuh, was man schon vor dem (Umher-) Gehen im Geschäft wie beschrieben grob feststellen kann,
nicht sonderlich stark aus.
Dieses Schuhpaar also verkaufen, da es ein offensichtlicher Fehlkauf ist.
 
Danke für die ausfürliche Hilfe @Urban

Demnach scheint es bei diesem Schuh am unpassenden Leisten zu liegen, denn die nächste Größe war vor allem an der Ferse spürbar zu groß.
 
@ThePerfectPair: Ich frage mich wirklich, ob Du Dir das selbst zusammenreimst, was Du hier verzapfst oder geschwind zusammengoogelst. Ich denke wir sind uns einig, dass all das, was Du hier von Dir gibst, kaum auf hinreichender eigener Erfahrung beruhen kann. Aber als guter Jurastudent bist Du es ja gewohnt umfassende Quellenangaben zu machen. Die zu dieser Empfehlung würden vermutlich nicht nur mich interessieren ...

Dass er ein Schwätzer ist, ist doch hinreichend belegt. Fand es immerzu köstlich, wenn er Luxus-Brands empfahl mit denen er selbst augenscheinlich keine Erfahrungen hatte. Reichte dann aber auch für einen Platz auf der Ignore-Liste.
 
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