Sehr interessanter Artikel. Besten Dank für den Hinweis
Uninteressante Streetwear-Looks. Das, was man auf jeder Innenstadtstraße sieht, nur eine Nuance bunter und mit teureren Labels drauf. Aber nun, das ist halt die Vogue, die muss diese Looks für ihre Anzeigenkunden mit vermarkten und seit Instagram und Tiktok ist das Leben für diese Altmedien nicht leichter geworden. Ich glaube aber nicht, dass selbst jemand, der diese Art von Outfits ohnehin cool findet und selber nutzt, aus diesen Bildern zusätzliche Inspiration ziehen wird.Teilweise interessante Looks und ein oft kreativer Zugang.
Hat aber mehr mit Konsum und dessen teilweise ironischen Zitaten zu tun, als mit Fertigungsqualität, Haptik und interessanten Stoffen.
Wie sehr ihr das?
Die Art sich zu bekleiden ist sicherlich auch ein Ausdruck von kultureller Identität. Nun muss dem Einzelnen nicht jede Form des kulturellen Ausdrucks ästhetisch gefallen, wie sich niemand einen Beuth in die Galerie stellen muss, muss sich auch niemand die zeitgenössische Streetwear in die Ankleide hängen.Teilweise interessante Looks und ein oft kreativer Zugang.
Hat aber mehr mit Konsum und dessen teilweise ironischen Zitaten zu tun, als mit Fertigungsqualität, Haptik und interessanten Stoffen.
Wie sehr ihr das?
Mich beschleicht der Eindruck, das ist bei den gezeigten Outfits der ausschließliche Zweck neben der bloßen Bedeckung des Körpers.Die Art sich zu bekleiden ist sicherlich auch ein Ausdruck von kultureller Identität.
Ich glaube nicht. Die Liebhaber dieser Bekleidung werden ja auch nicht Stoffbücher beim Schneider durchblättern oder Sartorial Talks auf YouTube lauschen. Ich bleibe da lieber bei meinen existierenden Kanälen und überlasse den genannten Trägern gerne die Vogue. Für uns war dort ohnehin noch nie viel Interessantes zu sehen. Vielleicht schaffen es zukünftig einige traditionelle indische, japanische (so was gab‘s ja schon mal) oder afrikanische Einflüsse in diesen Bekleidungsbereich. Das würde ich gestalterisch interessanter finden.Ein Blick in die Vogue ist somit auch für jene konservativen Kreise zu empfehlen, die dem Grauen ins Angesicht blicken wollen, um sich abzuhärten oder um sich an das Unausweichliche zu gewöhnen