Ja, aber nur in Vollplatin.Nichts gegen die grundsätzlichen technischen Qualitäten einer Rolex, aber wer bei der überreichen Auswahl feiner horologischer Spezialitäten heutzutage ausgerechnet darauf neidisch ist, ist doch schon gestraft genug.
Meiner Erfahrung nach wird die Wirkung von etwas so kleinem wie einer Armbanduhr hoffnungslos überschätzt, am meisten von den Trägern selbst.Solange die Uhr nicht von Größe und Farbe zu auffällig ist und man dem Gegenüber die Uhr nicht dauernd unter die Nase hält, sondern ganz selbstverständlich damit umgeht, ist die Uhr meiner Meinung nach nicht problematischer als das Auto oder ggfs. auch das Einstecktuch.
Ja, aber nur in Vollplatin.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich verstehe (Du schreibst etwas undeutlichGibt es in Deutschland immer noch den Ständestaat?
... Eine (Weiß)Gold-Datejust - und da spricht jetzt der Liebhaber mechanischer Werke aus mir - halte ich für Geldverschwendung. Für das Geld bekommt man schon echte horologische Feinheit in der zugrundeliegenden Mechanik und nicht nur ein gutes Industriewerk in einer Schale, für die man freiwillig ein Vielfaches des Materialwertes bezahlt. Das ist einfach ein schlechtes Geschäft, weil der innere und auch der intellektuelle Wert einer mechanischen Uhr im Werk steckt und nicht im Gehäusemetall. Deswegen leiste ich mir Goldgehäuse nur in bestens erhaltenen Vintageuhren.
Nein, da hast Du mich missverstanden, es gibt da für mich überhaupt kein Problem. Nicht wenige Leute hier meinen nur, man könnte ihnen schon eine Stahl-Rolex neiden, wenn man sie beruflich trägt (sonst natürlich auch, aber mit privater Prahlerei scheint niemand ein Problem zu haben). Das halte ich im Kontext des typischen beruflichen Auftritts in unserem Stil für irrelevant.
Eine (Weiß)Gold-Datejust - und da spricht jetzt der Liebhaber mechanischer Werke aus mir - halte ich für Geldverschwendung. Für das Geld bekommt man schon echte horologische Feinheit in der zugrundeliegenden Mechanik und nicht nur ein gutes Industriewerk in einer Schale, für die man freiwillig ein Vielfaches des Materialwertes bezahlt. Das ist einfach ein schlechtes Geschäft, weil der innere und auch der intellektuelle Wert einer mechanischen Uhr im Werk steckt und nicht im Gehäusemetall. Deswegen leiste ich mir Goldgehäuse nur in bestens erhaltenen Vintageuhren.