Cord trifft Business?

.. Mir geht’s nun ... darum, ob das Erlaubte euch auch gefällt, hier explizit auf Cord bezogen.
.. Etabliert haben btw Jobs, Zuckerberg und Co. nun so einiges. Gefallen muss es einem aber noch lange nicht.
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Ersteinmal: Was schert es, was anderen gefällt?
Ich muss in den Klamotten leben, die ich mir anziehe und die sollten mir gefallen, damit ich mich wohlfühle.

Die Frage war aber nach der Tauglichkeit fürs Business ... nun ja, s.o.
 
Gut, das mag ja so sein. Mir geht’s nun weniger darum, was irgendwelche je nach Berufsgruppe differierenden Konventionen erlauben. Was etabliert ist, ist eben erlaubt. Sondern darum, ob das Erlaubte euch auch gefällt, hier explizit auf Cord bezogen.

Etabliert haben btw Jobs, Zuckerberg und Co. nun so einiges. Gefallen muss es einem aber noch lange nicht.

Aktuell steht bei mir ein 5 Wale Sakko in Rust oder Forest Green, sowie ein navy und olivener Cordanzug aus 8 Wale auf dem Plan. Mir gefällt Cord sehr gut, trage es gern.

Als Hose würde ich noch ein helles, wie bluesi es trägt, einwerfen. Wobei mir Needlecord weniger als das Grobe gefällt.
 
Aktuell steht bei mir ein 5 Wale Sakko in Rust oder Forest Green, sowie ein navy und olivener Cordanzug aus 8 Wale auf dem Plan. Mir gefällt Cord sehr gut, trage es gern.
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Sehr gut, dann warte ich gespannt auf Deinen Beitrag dazu in entsprechendem Thread. Vielleicht kann er mich ja von den Vorzügen des Gerippten überzeugen.:)
 
Cord und Tweed ab Oktober. Eigentlich immer bis es Frühling wird.
Das ganze Farbspektrum von Beige bis Rot.
Ich kann mir die kalte Jahreszeit kleidungsmäßig nicht anders vorstellen.
+1. Ich arbeite in einer kleinen Firma auf dem Land, eine Umgebung die „Country“ schreit. Anzug und Krawatte wären vollkommen deplatziert, zudem macht die kalte Jahreszeit zumeist ihrem Namen alle Ehre. Also greife ich hemmungslos zu schweren Tweedjacken, gerne auch mal in Kombination mit Cord, wobei ich ausschließlich Feincord trage. Für die grobe Variante konnte ich mich nie so richtig begeistern.
 
+1. Ich arbeite in einer kleinen Firma auf dem Land, eine Umgebung die „Country“ schreit. Anzug und Krawatte wären vollkommen deplatziert, zudem macht die kalte Jahreszeit zumeist ihrem Namen alle Ehre. Also greife ich hemmungslos zu schweren Tweedjacken, gerne auch mal in Kombination mit Cord, wobei ich ausschließlich Feincord trage. Für die grobe Variante konnte ich mich nie so richtig begeistern.
Dem kann ich gut folgen. Bei mir verhält es sich geradezu reziprok. Das platte Land bekomme ich gerade nur auf der Autobahn in Richtung Hamburg in den Blick.
 
Hier muss ich mal eingreifen, fühle mich doch direkt angesprochen… :p

Mein Arbeitgeber besteht auf „kaufmännisch korrekte“ Kleidung mit dem Zusatz „Krawattenfreiheit“. Was immer das heißen soll. Mir ist aber klar, dass ich in einer Bank oder einer Sozietät sicherlich nicht so auflaufen könnte. Von daher ist es mir egal, es hat mich noch nie jemand darauf negativ angesprochen.

Cord und Tweed gehören für mich mittlerweile fest zur Wintersaison, genau wie die Kombinationen und Anzüge aus deutlich dickerem Stoff als im Sommer. Ich habe bei mir im Raum aber auch selten bis nie eine Heizung an und sehr gerne das Fenster offen.

Und im Sommer trage ich auch helle Leinenanzüge, die eigentlich genauso wenig Business sind wie Cord und Tweed.

Fazit: Solange keiner meckert, werde ich das so weiter machen.
 
Bevor ich wieder eine passive Rolle in diesem Forum einnehme, möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken, die in diesem Thread ihre Sichtweise geteilt haben.

Das Teilen von Perspektiven, die mir zunächst einmal fremd sind, öffnet den kognitiven Raum, erweitert meinen Blick und gibt mir die Möglichkeit mich von meiner abweichenden Position anderen Positionen anzunähern.

Vielen Dank, Gentlemen!
 
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