Ludovico
Member
Ich zitiere im Folgenden das SZ Magazin vom 11.9.09.
Meine Meinung: Mmh, gar nicht schlecht, diese Stilvariante. Wäre auszuprobieren.
Runde Sache
Reporter: "Wie nennt man diesen Kragen?"
Ringo: "Einen Kragen." Dialog aus dem Film A Hard Day’s Night.
Wer hat eigentlich festgelegt, dass ein Hemdkragen spitz zu sein hat? Und: Warum machen Männer so ein Gewese um ihren Krawattenknoten, sind aber ohne Experimentierlust, was ihre Hemdkragen angeht? Wir möchten an dieser Stelle eine Lanze brechen für den Rundkragen, im Englischen Club Collar genannt; nicht weil ihn gerade einige Modehäuser wie Burberry, Aquascutum (Bild) oder Brooks Brothers zurück ins Spiel bringen, sondern weil der runde Kragen garderobetechnisch ganz neue Türen öffnet: Er ist eleganter, feiner und das sogar ohne Krawatte. Man kann ihn aber auch gut offen tragen, dann wirkt er lässig wie bei einem Polo-Shirt. Die frühen Beatles waren die Letzten, die ihn aus Überzeugung getragen haben. Jetzt, 40 Jahre später, erlebt er endlich sein Comeback.
Thomas Bärnthaler
Meine Meinung: Mmh, gar nicht schlecht, diese Stilvariante. Wäre auszuprobieren.
Runde Sache
Reporter: "Wie nennt man diesen Kragen?"
Ringo: "Einen Kragen." Dialog aus dem Film A Hard Day’s Night.
Wer hat eigentlich festgelegt, dass ein Hemdkragen spitz zu sein hat? Und: Warum machen Männer so ein Gewese um ihren Krawattenknoten, sind aber ohne Experimentierlust, was ihre Hemdkragen angeht? Wir möchten an dieser Stelle eine Lanze brechen für den Rundkragen, im Englischen Club Collar genannt; nicht weil ihn gerade einige Modehäuser wie Burberry, Aquascutum (Bild) oder Brooks Brothers zurück ins Spiel bringen, sondern weil der runde Kragen garderobetechnisch ganz neue Türen öffnet: Er ist eleganter, feiner und das sogar ohne Krawatte. Man kann ihn aber auch gut offen tragen, dann wirkt er lässig wie bei einem Polo-Shirt. Die frühen Beatles waren die Letzten, die ihn aus Überzeugung getragen haben. Jetzt, 40 Jahre später, erlebt er endlich sein Comeback.
Thomas Bärnthaler