Bewerbungsgespräch -Modehaus - Breuninger

Aber was ist denn, wenn er trotz eines neuen Anzuges den Job nicht bekommt? :confused:

Für gewöhnlich bewirbt man sich nicht zum Spaß, sondern weil man einen Job will. Folglich bewirbt man sich, wenn man den Job nicht kriegt auf die nächste Stelle und benutzt den Anzug dann dort. Es ist ja nicht so als würde müsste man den Anzug nach dem Bewerbungsgespräch wegwerfen.


@Plastron: Geht es hier um einen Nebenjob oder um eine Vollzeitstelle, auf welche Position bewirbst du dich?
Ich will dir mal kurz die Perspektive geben, warum wir alle für einen Anzug appellieren: Du wirst (vermutlich) Anzüge für Breuninger verkaufen. Die meisten Männer kaufen einen Anzug entweder für den Beruf oder für Feierlichkeiten. Das heißt es geht um wichtige und ernste Angelegenheiten für deine Kunden. Diese wollen dann den Eindruck haben, dass der Verkäufer mit der Materie vertraut ist und sie sicher beraten kann.

Wenn ich dich in dem Outfit sähe, wäre das nicht mein Eindruck und ich würde keinen Anzug bei dir kaufen. Wenn ich nun der Personaler bin und jemanden suche, der Anzüge verkauft, dann werde ich mich nach einem Bewerber umschauen, von dem ich gerne einen Anzug kaufen würde bzw. glaube, dass er sie Verkaufen kann.
Du magst Glück haben und der Personaler sieht über dein Outfit hinweg und erkennt deine großartige Kompetenz im Kundenkontakt und ist von deiner Verkaufsfähigkeit und Sachkenntnis beeindruckt. Aber wahrscheinlicher ist, dass er das Outfit sieht und sich denkt, dass du offensichtlich nicht für die Stelle geeignet bist.

Wenn du tatsächlich diese Stelle oder eine ähnliche willst, dann überziehe dein Konto Kauf dir einen gut sitzenden Anzug und bezahl die Schulden mit dem verdienten Geld ab.

Davon ab: Lackschuhe trägt man nur zum Smoking oder Frack.
 
Es wäre eine Nebentätigkeit.
Bei Einstellung bekomme ich einen Anzug gestellt.
Vielen Dank für die Ratschläge.
Ich werde es so machen.
 
Danken wir Gott, das er sich nicht auf eine Stelle als Journalist, Sachbearbeiter oder sonst etwas beworben hat, was auch nur annähernd mit Orthographie zu tun hat.

Zu der Frage nach dem Anzug enthalte ich mich besser jeden Kommentars.
 
Danken wir Gott, das er sich nicht auf eine Stelle als Journalist, Sachbearbeiter oder sonst etwas beworben hat, was auch nur annähernd mit Orthographie zu tun hat.

Sowieso. Spelling Flames sind uncool.

Zu der Frage nach dem Anzug enthalte ich mich besser jeden Kommentars.

Och Menno, was mache ich denn jetzt mit all dem Popcorn?


Nee, mal im Ernst, natürlich ist es einfach und lustig auf diejenigen einzutreten die am Boden liegen. Aber sonderlich stilvoll (sic!) ist das nicht. Der arme Junge hat ein Problem, eine eher fragwürdige Lösung vor Augen und keine Kohle. Konstruktiv wären jetzt Vorschläge wie er die Situation halbwegs retten könnte. AG stellt am Ende den Anzug, das löst schon mal einen Teil der Problematik. Bleibt das Vorstellungsgespräch. Ich sehe zwei Lösungen: einmal a la Beethoven den brutalmodischen Weg. Auch ich hebe die Hand: kann ich nix zu sagen, kann aber natürlich funktionieren, wieso nicht? Zweiter Weg: komplett umdenken. Nix Sakko und so. Anständige Hose, und sei es eine gutsitzende und -aussehende Jeans (ohne Löcher!), dazu ein unauffälliges Hemd (Olymp, Eterna & Co. reichen), passende, unspektakuläre Schuhe. Motto: Anzüge sind bisher (altersmäßig, finanziell) nicht mein Thema, aber ich habe ausbaufähigen Kleidungsgeschmack. Gebt mir einen Anzug, und ich bin genauso souverän wie in dem was ich jetzt anhabe.

Und, mal ehrlich: Wenn ich als Einstellender bei Breuninger jemanden vor mir habe der seinen Regent trägt als trüge er nie was anderes, will ich ihn einstellen damit er das Sortiment, das er nunmal verkaufen muss, anpreist? Wenn der Skoda-Händler im Daimler vorfährt ist das ja auch problematisch.
 
Mal unterstellt, dass das ein ernstes Anliegen ist und kein Link-Spam, ist es bei einem Nebenjob als Praktikum oder 400€-Basis am Ende ziemlich egal, was er trägt. Die Einstiegshürde dafür dürfte bloße Arbeitswilligkeit sein.
 
Mal unterstellt, dass das ein ernstes Anliegen ist und kein Link-Spam, ist es bei einem Nebenjob als Praktikum oder 400€-Basis am Ende ziemlich egal, was er trägt. Die Einstiegshürde dafür dürfte bloße Arbeitswilligkeit sein.

Sowieso. Spelling Flames sind uncool.



Och Menno, was mache ich denn jetzt mit all dem Popcorn?


Nee, mal im Ernst, natürlich ist es einfach und lustig auf diejenigen einzutreten die am Boden liegen. Aber sonderlich stilvoll (sic!) ist das nicht. Der arme Junge hat ein Problem, eine eher fragwürdige Lösung vor Augen und keine Kohle. Konstruktiv wären jetzt Vorschläge wie er die Situation halbwegs retten könnte. AG stellt am Ende den Anzug, das löst schon mal einen Teil der Problematik. Bleibt das Vorstellungsgespräch. Ich sehe zwei Lösungen: einmal a la Beethoven den brutalmodischen Weg. Auch ich hebe die Hand: kann ich nix zu sagen, kann aber natürlich funktionieren, wieso nicht? Zweiter Weg: komplett umdenken. Nix Sakko und so. Anständige Hose, und sei es eine gutsitzende und -aussehende Jeans (ohne Löcher!), dazu ein unauffälliges Hemd (Olymp, Eterna & Co. reichen), passende, unspektakuläre Schuhe. Motto: Anzüge sind bisher (altersmäßig, finanziell) nicht mein Thema, aber ich habe ausbaufähigen Kleidungsgeschmack. Gebt mir einen Anzug, und ich bin genauso souverän wie in dem was ich jetzt anhabe.

Und, mal ehrlich: Wenn ich als Einstellender bei Breuninger jemanden vor mir habe der seinen Regent trägt als trüge er nie was anderes, will ich ihn einstellen damit er das Sortiment, das er nunmal verkaufen muss, anpreist? Wenn der Skoda-Händler im Daimler vorfährt ist das ja auch problematisch.

Es wäre eine Nebentätigkeit.
Bei Einstellung bekomme ich einen Anzug gestellt.
Vielen Dank für die Ratschläge.
Ich werde es so machen.

Bei Nebenjob und gestelltem Anzug stimme ich den Nikolaus Haus voll zu, tritt einfach mit solider Kleidung selbstbewusst auf und spar dir Extravaganzen oder Investitionen.
 
Lieber Plastron,

erst mal ein grundsätzliches Lob an dich. Fragen ist immer gut. Wie du gemerkt hast, sind viele hier recht erfahren mit Mode und auch grundsätzlich nicht abgeneigt zu helfen.

Bei manchen könnte man herauslesen das sie schon mit voll ausgeprägten Modestil auf die Welt kamen :D
Aber jeder einzelne hat wohl eine Entwicklung durchgemacht, genau wie du sie vielleicht machen wirst.

Die romantische Vorstellung mancher "Kunden", der vom Verkäufer dessen Leidenschaft für Mode schon beim Berufseinstieg sein Leben bestimmte, ist zwar bei manchen ausgeprägt.... Der Schrei, wenn Textilien im Handel wieder teurer werden durch flächendeckende kompetente und gut bezahlte Fachverkäufer, wäre hier im Forum wohl lauter als an der Front :D

Wenn du dich in diesem Forum etwas informierst, auch viele ältere Themen mal durchstöberst, wirst du garantiert bestens gewappnet sein für deine Kunden beim Breuninger! Diese werden nämlich garantiert nicht so anspruchsvoll sein wie die Jungs hier ;)

Hier im Forum kannst du viel lernen. Auch von jenen die eine ganz andere Wellenlänge haben.
Mit Fragen musst du, wie du gemerkt hast, etwas vorsichtig sein. :)
IQ und EQ gehen oftmals sehr unterschiedliche Wege.

Viel Spaß hier im Forum.

Berichte mal wie es gelaufen ist.
Wünsche dir viel Spaß mit deiner neuen Arbeit.
Und wenn es dort nicht klappt, schreib hier auch mal aus welchem Raum du kommst, vielleicht kann man dich ja vermitteln (ich weiß von einigen Usern hier die recht guten Kontakt zum stationären Handel haben).
 
Hier im Forum kannst du viel lernen. Auch von jenen die eine ganz andere Wellenlänge haben.
Mit Fragen musst du, wie du gemerkt hast, etwas vorsichtig sein. :)
IQ und EQ gehen oftmals sehr unterschiedliche Wege.

Viel Spaß hier im Forum.

Wo ist denn Dein konkreter Vorschlag für den Threadersteller? Der einzige Vorschlag, welche Hose man dazu tragen könnte, kam bisher von mir.

Ich möchte außerdem anmerken, dass der Threadersteller wenigstens die vorhandenen Optionen mit Fotos kurz darlegen könnte, dann kann man ihm besser helfen. Ein wenig Mühe muss auch der Ratsuchende investieren, nicht nur die Beratenden.
 
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