Bekenntnisse

Ich muß gestehen, ich habe auch längere Zeit mit Jeans gehadert. Ehrlicherweise muß man zugeben, eine gute Jeans ist schon bequem und gleichzeitig relativ unempfindlich. Und nicht wenige Stilikonen haben sie durchaus gerne getragen. Besonders gerne habe ich inzwischen ein etwas helleres Exemplar, welches ich bevorzugt mit zweireihigen Odd-Jackets kombiniere. Für den Gang in die Stadt, zum Einkaufen oder zum Arzt ist man nach hiesigen Gepflogenheiten damit immer noch "overdressed".
 
Ich muß gestehen, ich habe auch längere Zeit mit Jeans gehadert. Ehrlicherweise muß man zugeben, eine gute Jeans ist schon bequem und gleichzeitig relativ unempfindlich. Und nicht wenige Stilikonen haben sie durchaus gerne getragen. Besonders gerne habe ich inzwischen ein etwas helleres Exemplar, welches ich bevorzugt mit zweireihigen Odd-Jackets kombiniere. Für den Gang in die Stadt, zum Einkaufen oder zum Arzt ist man nach hiesigen Gepflogenheiten damit immer noch "overdressed".
Ich habe Jeans bis Ende 30 in der Freizeit häufig getragen. Seitdem ich richtig viel sartoriale Kleidung nach meinen Maßen habe und für ganz legere Gelegenheiten auch Chinos und im Winter Breitcordhosen entdeckt habe, frage ich mich rückblickend verwundert, wieso ich das im Vergleich harte grobe Zeug getragen habe.

Die simple Antwort ist: Imagebezogene Anpassung und Indoktrination seit der Kindheit. Man ist halt kein Mitglied im Angry-Young-Man-Club ohne Jeans. Vielleicht muss man wirklich älter werden, um mit dem jungen Mann auch dessen Kleidung hinter sich zu lassen.
 
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