Barbour

Frage 1: Habt ihr das 3-in-1 Konzept von Barbour mit Euren Wachsjacken "Beaufort", "Bedale" oder "Ashby" im Winter schon ausprobiert?

Ich hatte die Border letzten Winter bei knapp unter Null Grad, stürmisch, Schneefall, wobei der Schnee auch noch sehr nass war, an. Oberhemd, Strickjacke, Sakko, Border mit Fleece-Innenweste, Wollmütze und Kapuze drüber. Hat sehr gut funktioniert.
 
Die Barbourjacken sind trotz Import von Cox the saddler am günstigsten zu beziehen... Ashby bspw 170€ inkl. Versand plus Zollgebühren. Habe dort eine Beadnell für meine Frau gekauft für insgesamt nicht Mal 160€.
 
Oder bei Frankonia. Da gibt es zweimal im Jahr ordentlich Nachlass auf Barbour. Habe inzwischen drei (2x Beaufort, einmal Bedale) alle für unter 290,00 EUR.
Habe zuletzt tatsächlich eine Beaufort in Größe 48 (laut Frankonia Umrechungstabelle) genommen, also eine Größe unter meiner normalen. Mit dünnem Pullover oder Sakko geht das gut und sieht nicht so "boxy" aus. Mit der eingezippten Weste funktioniert aber kein dickerer Pullover oder Sakko mehr. Ansonsten geht das schon gut, wenn man nicht so verfroren ist. Bei Dauerfrost ist es aber für längere Zeiten im Freien nichts...Da ist mir dann das Zwiebelsystem zu unbequem...
 
... Mit Innenweste (120€) und Kapuze (50€) wäre ich bei 450€ für eine 3-in-1 Ganzjahresjacke aus Baumwolle.
Tipp: Lass die Innenweste und die Kapuze weg.

a.) Innenweste - weil es kalt an den Armen wird. Muss Du eh noch weitere Schichten drunter ziehen. Dann kannst Du auch auf die Innenweste verzichten.
b.) Kapuze - nutzt man nie. Habe ich bei meiner Barbour nie vermisst. Die günstige Romney hat die so dabei und die Kapuze liegt abgeknöpft im Schrank. Wofür auch eine Kapuze? Man trägt doch Wachs-Hut oder Tweet-Schirm/Ballon-Mütze zur Jacke.
 
Danke pinguin71, schredder07 und Urs,

also welches Modell für die 3-in-1 Kombination könnt Ihr empfehlen? "Bedale", "Beaufort" oder "Ashby"? Die Innenweste und Kapuze würde ich nach dem Anprobieren dann dazunehmen. Die "Ashby" von P&C kann ich ja mal anprobieren in M.

Cox te Saddler für ~200€ je Jacke:

https://www.saddler.co.uk/?cr=10354&cdesc=barbour_jackets_for_men

Frankonia:

https://www.frankonia.de/herren/barbour/sale/Artikel.html

Danke für Eure Tipps!

Herzliche Grüße

Pascal
Würde bei den Klassikern bleiben: Beaufort oder - wenn es etwas kürzer sein soll - Bedale, ggf. eine Größe kleiner. Die Weste finde ich schon ganz praktisch, wenn der Körper warm ist, friert man - bei bis zu Null Grad - aus meiner Sicht nicht so sehr (unter einer Hose hat man ja außer einer kurzen Unterhose sonst auch nichts an). Kapuze pflichte ich Guenter bei: ist unnütz. Achja, sollte es zur Auswahl auch die Teddyfellweste geben, ist diese zu bevorzugen. Die Steppwesten sind äußerst dünn, dafür aber separat zu tragen...
 
Natürlich kann man immer Sachen drunter ziehen, das praktische ist aber, dass man beim Betreten von Innenräumen nur fix eine Jacke ausziehen kann und nicht direkt viel zu warum angezogen ist. Die Kapuze finde ich auch praktisch, wenn es gerade Mal regnet und ich kurz eine Kleinigkeit zu Fuß erledigen muss. Denn der nasse Cordkragen ist jetzt nicht wirklich angenehm. Die Vliesweste ist warm, aber sie fusselt auch, vor allem auf dunklen Sachen sichtbar.
Bei mir passt übrigens auch das Sakko und Pulli inklusive zip Weste noch. Als erste Jacke würde ich deswegen auch die Beaufort empfehlen. Hat Platz und ist lang genug fürs Sakko. Kostet bei Cox inklusive Import keine edit:235€. Und das nicht im Sale
 
ich wollte mir auch bald eine Wachsjacke kaufen wollen, aber vorher noch eine kurze Frage. wenn man die Jacke einwachst, zieht das ja eigentlich mehr oder weniger in den Stoff. Wenn man jetzt aber z. B. Im Auto sitzt schmiert man dann den Sitz damit voll?
 
Oben