Barbour

Danke schredder07 und Piper,

dann ist eine Wachsjacke, die ich auch mit Innenweste und Kapuze zum Winterparka erweitern wollte, wohl nichts für mich. Ein echter wasserdichter Winterparka mit abnehmbarer Kapuze ist dann eher was ich suche. Die gibt es mittlerweile auch von Barbour, und von bekannten Ourdoor Marken wie "The North Face", etc..

Danke und herzliche Grüße

Pascal
 
@Pascal1980 Was spricht gegen eine Wachsjacke + Fleecejacke + Kapuze/Hut/Mütze?
Bei 30 Minuten im Starkregen hält eine wasserdichte Jacke sicherlich trockener, aber bei mittlerem Regen oder als Schmuddelwetterrüstung sollte diese Kombi auch bei niedrigeren Temperaturen reichen. Kannst ja beliebig weitere Zwiebelschichten (z.B. einen dicken Pullover) hinzufügen.
 
... dann ist eine Wachsjacke, die ich auch mit Innenweste und Kapuze zum Winterparka erweitern wollte, wohl nichts für mich. Ein echter wasserdichter Winterparka mit abnehmbarer Kapuze ist dann eher was ich suche. ...

Probier einfach mal eine Wachsjacke aus und schaue, ob das etwas für dich ist. Musst ja nicht gleich eine Barbour für 400 € nehmen sondern kannst Dich mit so einem 100 €-Ding von Romneys rantasten.

Das Zeitfenster, in dem ich Wachsjacke trage (Oktober und April) ist relativ klein. Im Winter ist sie zu kalt, im Sommer schwitzt man zuviel drinnen und sie ist relativ schwer. Richtig wasserdicht über mehrere Stunden ist sie - wie oben von einem anderen User schon geschrieben - nicht. Optimal ist sie m.E., wenn man sie über dem Sakko oder über einem dicken Pullover trägt.
 
Hallo zusammen,

gute Idee, ich probiere eine Wachsjacke einfach mal aus. Ich finde die Idee, oder das Konzept, der Erweiterung mit einer Innenweste und anknöpfbaren Kapuze sehr gut. Die "Ashby" als eher schlank geschnittes Modelle für den Großstadt-BWLer-Yuppi, der ich als Unternehmensberater in Frankfurt ja auch bin ;-), sollte in M (Gr. 50) passen. Ich habe nun im "Black Sale 25%" das letzte Modell bei Anson's/P&C erwischt für 280€. Mit Innenweste (120€) und Kapuze (50€) wäre ich bei 450€ für eine 3-in-1 Ganzjahresjacke aus Baumwolle.

Was mich an den vielen "hochwertigen" Parka und Winterjacken, auch von gehobenen Marken wie Wallenstein, stört ist der hohe Anteil von bis zu 100% Polyester.

Einen richtig wasserdichten, dick gefütterten, Parka mit Windschutz hatte ich noch nie. Mein jetzigen Parka von "CG" für ca. 100€ ist aus 100% Polyester, relativ dünn, und ich bin mit diesem schon mit Fleecepullover 2010 mit der Familie Skifahren gewesen. Der ist immernoch in Ordnung, aber man schwitzt schnell im "billigen" Polyester.

Für das richtig nasses Wetter habe ich eh eine GoreTex-Kombination aus Hose, Jacke und Schuhmanschetten zum Überziehen für das Fahrradfahren, Winterwandern und Winter-Trail-Running.

Frage 1: Habt ihr das 3-in-1 Konzept von Barbour mit Euren Wachsjacken "Beaufort", "Bedale" oder "Ashby" im Winter schon ausprobiert?

Frage 2: Trägt jemand von Euch eine der neueren "Wasserabweisenden Jacken" von Barbour? Diese bestehen aus einem Baumwoll & Polyamid Gemisch (60%/40%) und sind mit einem imprägnierenden Waschmittel sogar maschinenwaschbar. Das Modell "Chelsea Mac" mit anbnehmbarer Kapuze interessiert mich und ist zum Anprobieren im Black-Sale auch schon bestellt:

https://www.barbour.com/de/mens/waterproof-jackets

https://www.barbour.com/de/barbour-chelsea-mac-jacket-mwb1007ny71

Danke für Eure Tipps und herzliche Grüße

Pascal
 
Hallo Pinguin71,

was ist ein "TNF-Parka"?

Ich fahre seit 2010 privat eh kein Ski mehr. Dafür habe ich noch meinen mindestens 15 Jahre alten günstigen Vollpolyester-Parka von "CG" und eine GoreTex-Kombination zum Drüberziehen.

Ein richtiger Winterparka, der dick gefüttert ist mit Daunen oder einem neuen atmungsaktivem Microfasergewebe, ist sehr dick und nicht für das Drüberziehen über den Anzug oder ein Sakko geeignet meiner Meinung nach. Dafür trägt man(n) den stilvollen Wintermantel aus 100% Baum- oder Schurwolle, gerne auch Kamelhaar als "Covered Coat" (Edler Classicer mit dunkelrotem Samtbesatz am Kragen!).

Herliche Grüße

Pascal
 
Was mich an den vielen "hochwertigen" Parka und Winterjacken, auch von gehobenen Marken wie Wallenstein, stört ist der hohe Anteil von bis zu 100% Polyester.
Das Wichtige ist die Fütterung. Und die ist bei hochwertigen Winter-Parkas aus Daunen / Federn. Die Aversion gegen Polyester im Kontext "warmhalten" verstehe ich null. Die Schicht Polyester ist so unbedeutend (im negativen Sinne) sondern bringt eher Vorteile mit sich (leicht wasserdicht zu gestalten).

Man kann natürlich auch in 1930 leben - da hatten alle noch ihre Woll-Mäntel gegen Kälte. Heutzutage geht das einfacher.
 
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