Ich trage meist nur noch zum Brötchenholen mangels Frisur am morgen eine Basecap zur übergeworfenen Barbourette, sieht halt immer etwas studentisch aus, als wäre es Anfang der 00er Jahre und man wäre gerade aus dem Haus zum Bummeln gestolpert.
Ansonsten habe ich mich damit abgefunden, dass Hüte außer bei der Jagd schnell zu gestelzt und Flachkappen oder sonstige Mützen im Alltag viel zu hemdsärmelig aussehen.
Immer an Oscar Wilde denken: „The only way to get rid of a temptation is to yield to it. Resist it, and your soul grows sick with longing for the things it has forbidden to itself …“. Das Leben ist viel zu kurz, um es als mutloser Hutloser unbedeckt verstreichen zu lassen.Hut wäre einfach toll, kostet aber Überwindung....
Gut gebrüllt, Löwe!Hut zu lüften und bei Fragen nach einem Termin erstmal die Taschenuhr aus der Weste zu kramen, während man die Pfeife im Mundwinkel hält und den Rauch auf der anderen Seite am Monokel vorbeipafft.
Ein Hut ist eine völlig normale Ergänzung eines Anzugsoutfits, da braucht man nicht mal einen Mantel. Und wenn man schon Anzug, Krawatte und Einstecktuch trägt, setzt ein Hut bzgl. Auffälligkeit heutzutage nichts mehr drauf. Ein Hut wirkt dann am besten, wenn er offensichtlich als Schutz gegen die Witterung eingesetzt wird, also z.B. als Panamahut im Sommer gegen Sonneneinstrahlung und als Haarfilz-Fedora oder -Trilby im Winter gegen Kälte (ein Hut ist da auch erstaunlich wirksam, gerade bei akutem HaarmangelHut wäre einfach toll, kostet aber Überwindung....
Da stimme ich voll und ganz zu, zumal ich in der kälteren Jahreszeit gerne dreiteilge Anzüge in Flanell trage und damit schon sozusagen altmodisch daherkomme.... dazu ein passender Hut, das sähe super aus.Ein Hut ist eine völlig normale Ergänzung eines Anzugsoutfits, da braucht man nicht mal einen Mantel. Und wenn man schon Anzug, Krawatte und Einstecktuch trägt, setzt ein Hut bzgl. Auffälligkeit heutzutage nichts mehr drauf. Ein Hut wirkt dann am besten, wenn er offensichtlich als Schutz gegen die Witterung eingesetzt wird, also z.B. als Panamahut im Sommer gegen Sonneneinstrahlung und als Haarfilz-Fedora oder -Trilby im Winter gegen Kälte (ein Hut ist da auch erstaunlich wirksam, gerade bei akutem Haarmangel). Vor allem zu dedizierten Saisonanzügen, Leinen im Sommer, Flanell oder Tweed im Winter, ist es geradezu ein natürliches Accessoire.
Wichtig ist, dass beim Hut Kronenhöhe und Krempenbreite zur eigenen Gesichtsform passen.
Zu Sakko-/Tuchhosen-Kombinationen, gerade im Winter, trage ich lieber Tweed- oder Kaschmir-Flatcaps als Hut. Das ist aber auch Geschmackssache.
"Mutloser Hutloser...." Das würde Oscar Wilde gefallenImmer an Oscar Wilde denken: „The only way to get rid of a temptation is to yield to it. Resist it, and your soul grows sick with longing for the things it has forbidden to itself …“. Das Leben ist viel zu kurz, um es als mutloser Hutloser unbedeckt verstreichen zu lassen.
Mit grau, anthrazit oder oder eventuell navy sollte man eigentlich immer auf der sicheren Seite sein. Beim Bowler gibt mit Ausnahme des Royal Ascot nur eine Farbe, und die ist schwarz, wie man mir vor einigen Jahren bei Lock & Co. erläuterte. Andere Farben seien von Kundengruppen mit eher rezentem Zugang zur westlichem Konsumverhalten oder den lieben transatlantischen Verwandten bevorzugt. Ein wunderschönes Beispiel für britisches Understatement, ist es nicht?"Mutloser Hutloser...." Das würde Oscar Wilde gefallen
Da wir bei diesem Thema sind: Was ist euer Rat zur Wahl der FARBE eines eleganten klassichen Hutes ?
Sie muss zum Mantel passen - wenn es da aber verschiedene gibt ? Wäre man wohl mit grau auf der sicheren Seite ?
full ack...anthrazit ...
= englisches Akronym für 'Volle Zustimmung'.