Arbeitsweg

Von Haustür zu Bürotür dürften das knapp 20 min sein, benutze nur die Bahn und die eigenen Füße...selbstverständlich keine Anrechnung, aber mir persönlich ein absolut zumutbarer Weg. Morgens hin, um wach zu werden, abends, um runter zu kommen.

Meiner Meinung sollte die Anreise nicht mehr als 1h (hin und zurück) dauern, das ist mir dann doch zu viel verschenkte Lebenszeit.
 
Ich muss von der Innenstadt bis an den äußersten Rand der Stadt. Mit dem Auto sind es 40-60 Minuten, mit dem Fahrrad oder der S-Bahn ziemlich genau eine Stunde. Ich denke, das ist zumutbar, auch wenn weniger natürlich besser wäre. Aber ich ziehe meinem Job nicht hinterher. Ich wohne, wo ich wohnen möchte und richte meine Arbeit danach aus, nicht umgekehrt.

Meiner Meinung sollte die Anreise nicht mehr als 1h (hin und zurück) dauern, das ist mir dann doch zu viel verschenkte Lebenszeit.
Seit ich S-Bahn fahre(ja,ja... schlimmes Thema in Berlin) komme ich wieder zum lesen. Das ist auch irgendwie sinnvoll genutzte Zeit.
 
Zur Zeit von Tür zu Tür 5 Stunden (Vertretungsprofessur), weshalb ich dann natürlich drei Tage vor Ort bleibe. Der Rest Arbeit kan auch daheim erledigt werden. Ich fahre Zug, d.h. kann unterwegs einigermaßen vernünftig arbeiten, allerdings muß ich drei Mal umsteigen. Angerechnet wird nix und die Fahrt- und Übernachtungskosten schneiden ziemlich ins Gehalt - davon abgesehen, dass man auf einer W2-Professur heute weniger mitnimmt als früher auf einer C-1 Assistentenstelle :mad: .
 
...Aber ich ziehe meinem Job nicht hinterher. Ich wohne, wo ich wohnen möchte und richte meine Arbeit danach aus, nicht umgekehrt.

Seit ich S-Bahn fahre(ja,ja... schlimmes Thema in Berlin) komme ich wieder zum lesen. Das ist auch irgendwie sinnvoll genutzte Zeit.

Gute Einstellung, allerdings nicht in allen Branchen praktikabel.

Jup, geht mir genauso, ich pendle immer am Wochenende 2,5h von Düdo nach Wiesbaden und sonntags zurück. Die Zeit wird dann mit Lesen von Spiegel, WiWo, Stern etc. zugebracht.
 
Hi, ich bin jahrelang den einfachen Weg mit 52 Kilometern gependelt. Das ging so gerade noch, auch wenn man damit immerhin in der Woche 11,5 h Freizeit verschenkt, mehr als einen ganzen Arbeitstag. (ÖPNV wahr nicht möglich). Dann wurden es im Sommer 85 Kilometer einfach. Grenze überschritten. Ich bin jetzt froh der Arbeit hinterher gezogen zu sein, mit Hausverkauf und allem drum und drann. Die knappe Freizeit ist einfach ein zu hohes Gut. Ich bilde lieber einen neuen Lebensmittelpunkt als das ich mit zwei zerissenen Mittlepunkten leben muß... (Weites Pendeln).

Gruß Change
 
Ich fahre jeden Morgen/Abend 70 bis 90 min. je nach Zug Verbindung zur Uni, ich lese Morgens Zeitung (FAZ und HB) und Abends ordne ich meistens meine Sachen oder arbeite an Präsentationen.
 
Als "Außendienstler" mit mittlerweile recht häufig wechselnden Büros und Produktionsstandorten bin ich naturgemäß meist auf der Straße und im Flugzeug anzutreffen.

Neuerdings besitze ich aber ein Appartement, welches nur 3 km von meinem Hauptbüro entfernt ist und brauche daher meist nur 10 Min. mit dem Auto.
 
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