tsztsz...
erstaunlich, dass die Jugend immer noch in solchen Klischees denkt!
Die Zeit, in der Großserienautos noch individuell gefertigt wurden ist doch lange vorbei!
Alle lassen die Getriebe von ZF oder Getrag fertigen, just in time.
Gleiches gilt für Scheiben, Motorblöcke, Markenzeichen (der "Stern" wird in der Türkei produziert) und allen anderen Teilen, die im "Herstellerwerk" dann zusammengebaut werden. Die BBS-Felge auf einem Ferrari ist sicher nicht besser als die auf einem Audi.
Sicher gibt es bei einigen Extras leichte qualitative Unterschiede, wenn die Werke (und letzlich die Kunden) bereit sind etwas mehr für Extras zu zahlen und sich an langen Aufpreislisten vergnügen. Dafür darf man sich dann Premium-Hersteller nennen.
In der Automobilbranche ist die Globalisierung lange Realität. In Citroen C6 und Jaguar XF werkeln fast identische Diesel, der US-Dodge (Chrysler) wird in Europa von einem Opel-Motor angetrieben usw.
Seit Jahren kaufe ich Autos nach folgenden Kriterien:
1. wozu soll das Auto dienen? (Transport, Repräsentation, Zweitwagen etc)
2. welche Modelle gefallen mir für diesen Zweck am Besten? (Optik!)
3. entspricht die Realität meinen Vorstellungen (Probefahrten, Fahrwerk, Leistung)
4. was kostet der Spaß (reell, ggf. im Vergleich!)
Durch die "Gnade der frühen Geburt"
habe ich seit 1961 über 100 Autos gekauft und gefahren. Als richtige Gurken erwiesen sich nur zwei: ein Honda Civic mit katastrophalem Fahrverhalten, Rost an allen Ecken und horrenden Werkstattpreisen sowie ein Opel Senator 3,0E, dessen regelmäßige Motorschäden alle 10.000 km fünf Jahre lang auf Kulanz behoben wurden.
In diesm Sinne, AUTO fängt mit "
au" an und hört mit "
o" auf. Dazwischen steht
tanken...
Einen schönen Tag
utala