Als aktiver Uniformträger käme mir ein Mischen von Uniform und Zivil nicht in den Sinn. Wie in Post #6 geschrieben ist das unter Offizieren mehr als unüblich. Auch das Tragen von Freizeitkleidung mit Uniformteilen, wie z.B. Cargohosen im US-Wüstentarndruck käme mir nicht in den Sinn. (Tatsächlich hat es mehrere Jahre gedauert, bis ich mich an Cargo-Pants als ziviles Beinkleid gewöhnen konnte.)
Bei vielen Kleidungsstücken ist es ja - wie hier bereits auch schon geschrieben - wirklich so, dass sie zum normalen Kleidungsbild dazu gehören. Ohne nun eine wissenschaftliche Analyse dazu gemacht zu haben, beaupte ich aber mal, dass dazu jeweils ein Gang ähnlich zu dem des Bw-Parkas nötig ist: Vom Militär über eine alternative oder pekuniär nicht so reich gesegntete Szene, über In-Labels zum Common Sense. Ob ich mich nun im Bereich der Alternativen oder In-Labes einreihen möchte, kann ich klar beantworten. Ob jemand anders das machen will, sei ihm überlassen. Da es aber m.E. nicht auf anerkannten gesellschaftlichen Grundlagen geschieht, entspricht es auch nicht den Erwartungen an eine stilvolle Garderobe.