Braucht nicht, kann aber (in meinem Fall).(man braucht ja kein Fachidiot zu sein).
Ich wollte gerade zur Generalbelehrung über die schauderhafte Qualität der Übersetzung von Siegfried Grosse ausholen, als ich dies lesen durfte:Und das Nibelungenlied als wichtige deutsche Lektüre des Mittelalters sollte man eh mal gelesen haben...
Eschenbach et. al. hätten dazu gesagt: lóbelîchManche mittelhochdeutschen Strophen kann man eben gut verstehen, andere muss man (in dem Falle ich) 3-4 mal lesen, bis man (fast) jedes Wort nachvollziehen kann. Oft hilft da auch der eigene (moselfränkische) Dialekt weiter, um einige Wortverwandtschafen auszumachen.
Na, das könnte ich nun wirklich auch nicht. Ich bin schon froh, wenn ich mit dem Althochdeutschen einigermaßen zurechtkomme.Davor hatte ich auch die "ältere" Edda gelesen - natürlich nicht in Altnordisch.
Ich wollte gerade zur Generalbelehrung über die schauderhafte Qualität der Übersetzung von Siegfried Grosse ausholen, als ich dies lesen durfte:
Zur generischen Abgrenzung des Heldenepos (der níbelungen nôt) vom Höfisch-Heroischen Roman könnte Ihnen Hartmanns erec noch gut gefallen.