Wochenzeitung

Zeit, nur diese verbindet imho in die Tiefe gehenden Journalismus mit einwandfreier Sprache.
Leider hat die Zeit keinen Wirtschaftsteil (nur eine Rubrik, die so heißt).
 
cicero. weil es mehr gibt, als nachrichten. weils eindrucksvoll zeigt, dass journalismus nicht nur fastfood sondern auch haute cuisine sein kann.
Gibt es Cicero jetzt wöchentlich ? ;)
(Mal sehen, ob sich mit Naumann die Ausrichtung etwas ändert...)

Selber lese ich die Zeit und FAS, sonst was gerade in Greifweite(Café) ist: Jungle World, Freitag.

Mit den Illustrierten Stern, Focus und Spiegel kann ich wenig anfangen -
die ersten beiden sind in 10 Minuten durchgeblättert, beim Stern gibt es gelegentlich noch gut gemachte (Foto-)Reportagen.
Spiegel nur noch bei besonders relevanten Themen und typischen "Spiegel-Stories" - dabei Enzensbergers Betrachtungen zum Jargon der Spiegel-Sprache im Hinterkopf...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
War ungefähr 10 Jahre lang treuer Abonnent der "Welt am Sonntag". Da ich aber die "Welt" als Tageszeitung lese, gab es mir schließlich zu viele Überschneidungen zwischen der "Welt" am Samstag und der "WaS". Danach habe ich die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" getestet, die mir zwar grundsätzlich gut gefallen aber für ein Abo nicht gereicht hat. Die "Zeit" ist zugegebenermaßen gut gemacht, mir aber insgesamt zu links. "CICERO" finde ich großartig und stand kurz vor der Entscheidung zum Abo. Aber mit Naumann??? Da habe ich dann doch arge Befürchtungen....Ergo: Zur Zeit keine Wochenzeitung. Derzeit denke ich über etwas amerikanisches nach, suche aber noch!
 
ich und sympathie mit einer horde post moderner taugenichts ????????? NEIN das lasse ich mir nicht hier anhängen. nur weil ich eine linke wz lese, heisst das nicht, dass ich auch deren gesinnung teile. also liebchen........
 
@malaparte: schreibst du für die junge freiheit ? bist du konservativ und burschenschafter ?

Sehr nette Vereinfachung...

Warum soll bei einer verkauften Auflage von wöchentlich 18.000 Exemplaren ausgerechnet ein Leser wie malaparte für die Junge Freiheit schreiben? Die Chancen sind doch sehr klein... aber das weiß titus_lucius natürlich selbst auch genau, aber es geht ihm ja offensichtlich um etwas anderes.

Statt sachlich auf das Thema einzugehen, wird erst mal eine persönliche Unterstellung in den Raum geworfen. Wenn malaparte nämlich für die Junge Freiheit schreibt, dann vertritt er natürlich hier ein wirtschaftliches Interesse und nicht nur seine persönliche Meinung, wie es titus_lucius nämlich tut...
Das sind die typischen linken Argumentationsweisen. Oder warum soll man ausgerechnet konservativ und Burschenschaftler sein, wenn man die Junge Freiheit ließt? Ist man denn immer links und bei der Antifa, wenn man die taz ließt? Bestimmt nicht, aber bei den Konservativen, da ist alles ganz einfach zu erklären bez. alles "studierte rechts populisten aber doof wie scheiße". Ja lieber titus_lucius, danke für diese geistreiche, wortgewandte und überzeugende Einschätzung, die m.E. allerdings eher Licht auf Ihr eignes Niveau wirft.

Es wäre schön, lieber titus_lucius, sich in Zukunft mit Ihnen auch sachlich zu den hier vorgestellten Thema auseinandersetzen zu können.
 
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