dolor
Gast
B&M verwendet für praktisch alle modelle ETA kaliber, soweit ich weiß unveredelte (denen einfach eine BM-nummer zugeordnet wird). B&M unterzieht die werke allerdings angeblich - ich habe hier keine verlässliche quelle - vor dem einbau einer sehr genauen kontrolle, sodaß die B&M uhren generell als verlässlich und qualitativ gut gelten (für einen einschaler).
generell denke ich dass man uhren nicht einfach an ihrem werk messen darf.
ich besitze sowohl uhren mit manufakturkaliber (zB eine nomos tangomat) als auch uhren mit ETA-werk (zB eine B&M classima). ich habe mir diese beiden etwa zeitgleich gekauft.
die B&M war ingesamt sogar eine spur teurer (um ca. 150 EUR), aber es war mir trotz des ETA kalibers den preis absolut wert, weil mir das design einfach extrem gut gefallen hat. ich trage auch beide uhren gleich gern, beide habe ihre eigene - und vollkommen unterschiedliche - ästhetik.
hier kommt es nicht auf den tatsächlichen materialwert an. analog dürfte man sonst keine designeranzüge kaufen, weil sie in der regel qualitativ niemals mit maßanzügen mithalten können, sondern zu einem großen teil irgendwo in asien in einer fabrik erzeugt werden, also ihren preis "nicht wert" sind.
nun kann man argumentieren dass eine uhr ja ein gebrauchsgegenstand ist, und ein uhr mit manufakturkaliber in der regel genauer ist als eine mit ETA. wenn man diesen gedanken konsequent weiterverfolgt landet man aber unweigerlich bei funk- oder quarzuhren.
generell denke ich dass man uhren nicht einfach an ihrem werk messen darf.
ich besitze sowohl uhren mit manufakturkaliber (zB eine nomos tangomat) als auch uhren mit ETA-werk (zB eine B&M classima). ich habe mir diese beiden etwa zeitgleich gekauft.
die B&M war ingesamt sogar eine spur teurer (um ca. 150 EUR), aber es war mir trotz des ETA kalibers den preis absolut wert, weil mir das design einfach extrem gut gefallen hat. ich trage auch beide uhren gleich gern, beide habe ihre eigene - und vollkommen unterschiedliche - ästhetik.
hier kommt es nicht auf den tatsächlichen materialwert an. analog dürfte man sonst keine designeranzüge kaufen, weil sie in der regel qualitativ niemals mit maßanzügen mithalten können, sondern zu einem großen teil irgendwo in asien in einer fabrik erzeugt werden, also ihren preis "nicht wert" sind.
nun kann man argumentieren dass eine uhr ja ein gebrauchsgegenstand ist, und ein uhr mit manufakturkaliber in der regel genauer ist als eine mit ETA. wenn man diesen gedanken konsequent weiterverfolgt landet man aber unweigerlich bei funk- oder quarzuhren.