Was trinke ich heute....

Ich bin kein Weintrinker, aber so einem Schoppen aus dem Dubbeglas im Sommer mit einem lieblichen Weißwein 0,4 gemischt mit 0,1 Wasser kann ich durchaus was abgewinnen. Hat was erfrischendes. :)
 
Hier ein Cidre bei dem es schon schwierig werden dürfte was „besseres“ zu kriegen. Samt interessanter Herstellung die über das übliche hinaus geht (Lagerzeiten, kein Hefezusatz, eigene Bioplantagen, teils Methode Champenoise…).
Und der Geschmack bestätigt das, die Cidren von dort sind ganz weit weg von der üblichen Massenware.

Anhang anzeigen 257052

N.H.

Nur kurze Rückmeldung: die erste Flasche zuhause ist getrunken. Der Cidre ist auch ohne Urlaubssetting definitiv kein Fehlkauf.

N.H.
 
Wenn ich das als Anlass nehmen darf... Oft scheint es ja verpöhnt Wein mit etwas zu mischen (Glühwein mal außen vor). Nun lebe ich aktuell in einer Gegend die auf ihre Weinschorle nichts kommen lässt. Das kann ich tatsächlich nachvollziehen, ein ordentlicher, trockener Riesling als Schorle "schmeckt genug" und hat v.a. im Sommer den Vorteil dass man das gegen den Durst trinken kann ohne gleich besoffen zu werden.

Ähnlich die Eiswürfel: ein kühl zu trinkender Wein im Hochsommer wird schnell warm, jedenfalls schneller als man ihn zivilisiert trinken kann. Auch hier habe ich mich vom Naserümpfen zur Akzeptanz entwickelt.

Das ganze, klar, nicht mit den Weinen aus dem obersten Regal. Aber eben nicht nur mit denen aus dem untersten. Und natürlich nur mit Weinen wo das passt, Bordeaux-Schorle kann ich mir schlecht vorstellen (wobei, sollte ich vielleicht mal probieren. Für eine begründete eigene Meinung).

Wie seht ihr das?

N.H.
Wenig überraschend :): No way. Man muss ja nicht Wein trinken, wenn man keinen Wein trinken will. Ehe ich Wein verdünne, dem ein Winzer ein ganzes Jahr lang hohe Aromenkonzentration abgerungen hat, trinke ich lieber Cola Zero. Oder, ja, okay, Bier. ;)
 
Wenig überraschend :): No way. Man muss ja nicht Wein trinken, wenn man keinen Wein trinken will. Ehe ich Wein verdünne, dem ein Winzer ein ganzes Jahr lang hohe Aromenkonzentration abgerungen hat, trinke ich lieber Cola Zero. Oder, ja, okay, Bier. ;)
Schorle ist jetzt auch nicht mein Ding, aber seit meiner Zeit in Italien weiß ich im Hochsommer ein paar Eiswürfel im (Weiss- oder Rosė) Wein durchaus zu schätzen.
 
Habe im zurückliegenden Italienurlaub bemerkt, dass bei Bestellung von Hauswein rot dieser immer richtig (kühlschrank-)gekühlt serviert wurde. Habe das als ziemlich angenehm empfunden bei 30 Grad +. Gibt es hierfür irgendwelche "Regeln" mit welchen Rotweinen man das gut machen kann oder zählt nur der Geschmack?
 
Habe im zurückliegenden Italienurlaub bemerkt, dass bei Bestellung von Hauswein rot dieser immer richtig (kühlschrank-)gekühlt serviert wurde. Habe das als ziemlich angenehm empfunden bei 30 Grad +. Gibt es hierfür irgendwelche "Regeln" mit welchen Rotweinen man das gut machen kann oder zählt nur der Geschmack?
Nein, es gibt keine Regeln :) Persönlich würde ich sagen, dass das bei hohen Temperaturen und einem Rotwein mit wenig Alkohol und einem jungen Jahrgang ohne Holz gut passen kann.Es geht ja um den Trinkfluss ;-)

Schwere Rotweine mit hohem Alkoholgehalt und zusätzlich im Barriquefass ausgebaut sind da nicht geeignet. Durch die niedrige Temperatur gehen die Aromen verloren bzw. können sich nicht entfalten. Abgesehen davon, dass es eher dickflüssig ist, vergeudet man so einen teuren und hoffentlich guten Tropfen.

Letztlich ist der Übergang zwischen einem leichten Rotwein und einem fruchtig-beerigen Rose fließend.
 
Nicht direkt aus Albanien, aber fast:
Cabernet Sauvignon aus dem Kosovo
Jahrgang 2018
Wirklich lecker, musste vor dem Trinken erstmal in den Kühlschrank, da. Er Multi hat auf 30 Grad aufgeheizt. Die Verkäuferin in dem kleinen Laden war sichtlich erfreut, dass ihr den jemand abkauft :)

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