HektorRottweiler
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Das ist sehr kompliziert und extrem abhängig von der Gesamtlänge des Sakkos, der Position der natürliche Taille des Trägers und einigen anderen Faktoren.
Diese "Regeln" lassen sich nur anwenden, wenn das Sakko eine klassisch gemäßigte Passform hat und eine klassische Länge und das alles zufällig genau mit dem Träger übereinstimmt wenn es RTW ist, ansonsten macht es wenig Sinn.
Fast alle Sakkos mit tiefen Knöpfpunkt (bekanntes Biespiel wären die von Luca Rubinacci, hat er mir auch selbst gezeigt was für Zelte das eigentlich sind!), sind extrem weit was durch die gute körperliche Verfassung des Trägern visuell problemlos wegkompensiert werden kann.
Ansonsten würde der sehr iefe Knöpfpunkt auf dem Bauch liegen und extrem unbequem in die Weichteile drücken.
Zusätzlich würde es bei einem kurzen Sakkos aussehen, als ob der oberste Knopf fehlt.
Ein RTW Sakko würde (fast immer) automatisch ein unattraktiver Kasten werden, wenn es recht kurz ist und einen tieferen Knöpfpuntk aufweist aber gleichzeitig möglichst vielen Trägern bequem passen solll.
Mein Eindruck geht in die gleiche Richtung: Kurze "nicht klassische" RTW Sakkos mit tiefem Schließpunkt gibt es eher selten, da sich das irgendwie widerspricht und in der Tat unbequem ist. Ich habe nur eines das sitzt und bequem ist und das ist bezeichnenderweise ein 1-Knopf Sakko.
Ein kurzes Sakko mit hohem Schließpunkt streckt visuell nach meinem Eindruck aber immer noch eher als ein langes Sakko mit tiefem Schließpunkt.
Der visuelle Eindruck der Teilung des Körpers ist bei dem Sakko von Fox-Two nicht durch die Höhe des Schließkopes oder die kürze des Sakkos bedingt, sondern dadurch, dass es eine Kombination ist mit einem Farbunterschied, der eher in das Auge springt als die wenigen Zentimer rauf oder runter beim Schließknopf.